Mark Forster sieht die Krise als Chance
Der Musiker Mark Forster hat in Quarantäne-Zeiten einen neuen Song rausgebracht. Die Krise, findet er, kann eine Chance sein.

Das Wichtigste in Kürze
- Mark Forster hat in der Lockdown-Zeit einen neuen Song rausgebracht.
- Die Krise berge auch ihre Chancen, findet der 37-Jährige.
Mark Forster sieht eine Chance in der Corona-Krise. Der 37-jährige Sänger verbringt seine Zeit in Quarantäne natürlich mit Musik - deshalb konnten sich seine Fans jetzt auch über den neuen Track «Übermorgen» freuen, der Lust auf die Zukunft machen soll. Zwar sieht der «194 Länder»-Interpret in der COVID-19-Pandemie eine «brutale Herausforderung», trotzdem glaubt er, dass die derzeitige Situation auch positive Effekte haben wird.

Im Interview mit «spot on news» erklärt Forster: «Ich glaube, dass sich vieles verändern kann in Zukunft. Ich glaube, dass man viel weniger Geschäftsreisen machen wird, dass die Digitalisierung auf jeden Fall ein Stück weiter nach vorne gehen wird und es vielleicht sogar ein paar gute Auswirkungen auf unsere Umwelt haben wird.»
Mark Forster erlebt eine Entschleunigung
Bei sich selbst hat der «The Voice Kids»-Coach auch schon Veränderungen bemerkt, die er nach dem Ende der Isolation beibehalten will. Unter anderem hat der sonst viel beschäftige Entertainer wieder Zeit, mehr mit seiner Familie und seinen Freunden zu reden. «Ich erlebe bei mir ganz persönlich gerade eine Entschleunigung», erzählt er im Gespräch weiter.
«Ich mache sowas wie einen Wocheneinkauf, koche ganz viel und lese viel und habe ein bisschen viel Kontakt mit meiner Mutter über Facetime, das muss ich zugeben. Aber ich spreche auch einfach viel mit Freunden und meinen Nächsten und ich merke, dass mir das guttut. Das will ich auch nach der Krise weiterhin so durchziehen.» Dass der Festival-Sommer ausfällt schmerze zwar sehr, umso ausgelassener werde dann aber die Stimmung im nächsten Jahr, so Forster.