Emmy für «Succession»: Autor schiesst in Rede gegen britische Royals

Für die TV-Serie «Succession» wird Drehbuchautor Jesse Armstrong mit einem Emmy ausgezeichnet. Seine Dankesrede nutzt er für Kritik an der britischen Monarchie.

Das Wichtigste in Kürze

«Succession» wird bei den Emmy Awards für das beste Drehbuch geehrt.
Autor Jesse Armstrong kritisiert in seiner Dankesrede die britische Monarchie.

Aufregung bei den Emmy Awards: Der Drehbuchautor von Succession stichelt in seiner Dankesrede gegen die britischen Royals.

Bei der Veranstaltung in Los Angeles wurde Jesse Armstrong für das Drehbuch der Mediensatire «Succession» ausgezeichnet. Seine Dankesrede nimmt er zum Anlass, die automatische Thronfolge von Charles III. zu kritisieren.

«Offensichtlich waren bei unserem Sieg etwas mehr Stimmabgaben beteiligt als bei Prinz Charles», so der britische Drehbuchautor. Es sei für Grossbritannien eine wichtige Woche für «Successions» (Nachfolgeregelungen) gewesen, erklärte Armstrong zweideutig. In der TV-Serie geht es um Intrigen in einer untergehenden Mediendynastie.