Charlotte Roche springt mit Haken im Rücken von Brücke

Schmerzhafter kann eine Mutprobe wohl kaum sein. Charlotte Roche (41) liess sich am Samstag in der «Duell um die Welt»-Show von ProSieben auf eine heftige Aktion ein.

Die Autorin wagte den Sprung von einer Eisenbahn-Brücke. Und das keineswegs in einem bequemen Sicherheits-Geschirr:

Das Seil hing an vier Titan-Haken, die am Rücken der Schriftstellerin befestigt wurden. Diese liess sich Charlotte Roche zuvor in Russland unter die Haut bringen.

«Fünf, vier, drei, zwei, eins» - Charlotte Roch hing tatsächlich vor laufender Kamera an ihrer eigenen Haut in der Luft.

«Ich war so geschockt von den Schmerzen», gesteht Roche später im Interview. «Ich dachte, mein Körper und mein Gehirn explodieren.»

Nach dem Sprung hing die Autorin noch für einige Minuten und pendelte den Schwung aus. «Mit Presswehen hat dieser Schmerz nichts mehr zu tun», gibt die 41-Jährige ehrlich zu. Das sei krasser.

Selbst die Zuschauern litten höllische Schmerzen. «Wie verrückt ist das denn?», fragt ein User ungläubig. «Da kann man gar nicht hinsehen».

Einige sprechen im Netz gar von einem «Mordversuch».

Warum tut man sich so etwas an? «Als ich die Anfrage bekommen habe, war es für mich eine absolute Bedingung, dass es eine superharte Aufgabe sein wird.»

Charlotte Roches Ziel: Sie wollte zeigen, dass Frauen auch «dicke Eier in der Hose haben» und Schmerz aushalten können.

Fans der Sendung dürfte die Aufgabe bekannt vorkommen: Klaas Heufer-Umlauf (35) hatte 2015 seinen Show-Partner vor eine ähnliche Herausforderung gestellt. Joko Winterscheidt (40) hatte die Aktion in letzter Sekunde aber abgebrochen.