Hollywood

Biopic «Relax» über die Band Frankie Goes To Hollywood geplant

Nau Prominews
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Grossbritannien,

Die Bandgeschichte von Frankie Goes To Hollywood wird verfilmt. Die Hauptrolle des Frontmanns Holly Johnson soll der Brite Callum Scott spielen.

holly johnson
Die Memoiren von Frankie-Goes-To-Hollywood-Star Holly Johnson werden verfilmt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein neuer Film des Frontmans von Frankie Goes To Hollywood soll bald in die Kinos kommen.
  • Der Film wurde nach dem berühmten Hit «Relax» benannt.
  • Der britische Schauspieler Callum Scott wird dabei Holly Johnson verkörpern.

Fans von Frankie Goes To Hollywood haben allen Grund zur Freude: Die britische Popgruppe feiert aktuell nicht nur ihr Bühnen-Comeback, sondern soll demnächst auch im Zentrum eines neuen Kinofilms stehen. Der Film soll nach einem ihrer grössten Hits «Relax» ernannt werden.

Die Handlung basiert laut dem Branchenportal «Deadline» auf den Memoiren von Frontmann Holly Johnson (63). Ihn soll der aus der Serie «It's A Sin» bekannte Schauspieler Callum Scott Howells (24) verkörpern.

Eine bewegende Geschichte der Underdogs

Drehbuch und Regie stammen von Bernard Rose (62). Als Regisseur des einstigen «Relax»-Skandalvideos, das die homosexuelle Liebe zelebrierte, ist er mit dem Werdegang der Band bestens vertraut.

Als Produzenten fungieren Tim Bevan (64) und Eric Fellner (63) von Working Title sowie Luc Roeg (61) von Independent Entertainment. «Working Title ist immer bestrebt, britische Geschichten zu fördern», erzählt Bevan.

«So war die Gelegenheit, Frankie Goes To Hollywood, eine britische Band, ins rechte Licht zu rücken, wie geschaffen für uns», fügt er hinzu. Fellner erklährt: «Frankie Goes To Hollywood war eine bahnbrechende Band, die den Weg für viele junge Künstler von heute geebnet hat.»

Frankie Goes To Hollywood melden sich nach 36 Jahren zurück

Mit Songs wie «Relax» (1983) oder«Two Tribes» (1984) zählen Frankie Goes To Hollywood zu den erfolgreichsten Musikgruppen der 1980er-Jahre. Und dies, obwohl die Band seit ihrer Gründung 1980 nur zwei Studioalben auf den Markt brachte. Und sich wegen internen Streitigkeiten 1987 auflöste.

Im Jahr 2004 kam es bei einer TV-Show des US-Senders VH1 zu einer Reunion der fünf Gründungsmitglieder. Dazu gehörten Holly Johnson (63), Brian Nash (59), Paul Rutherford (63), Mark O'Toole (57) und Peter Gill (59).

Eine gemeinsame Performance blieb jedoch aus. Diese erfolgte schliesslich am 7. Mai diesen Jahres bei der Eröffnungszeremonie des Eurovision Song Contests in Liverpool.

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