Angelina Kirsch erlitt Bodyshaming von ihrer Oma

Ihre Oma fand sie als Kind zu dick. Dies gesteht das Curvy-Model Angelina Kirsch nun in einem Interview und erzählt, wie sie die Kommentare überwunden hat.

Das Wichtigste in Kürze

Das Curvy-Model Angelina Kirsch erzählt von Bodyshaming aus der eigenen Familie.
Ihre eigene Oma habe sie als Kind zu dick gefunden, wie sie im Interview gesteht.
Die Kommentare konnte sie aber überwinden und ist heute selbstbewusst.

Die Oma von Angelina Kirsch (32) fand sie als Kind zu dick. Dies gesteht das Curvy-Model zusammen mit Mama Gudrun in einem Interview mit «RTL». Das Bodyshaming aus der eigenen Familie machte ihr sehr zu schaffen. Doch ihre Mutter nahm sie in Schutz.

Angelina Kirsch und ihre Zwillingsschwester Madlin haben immer gerne Zeit bei ihrer Oma verbracht. Eines Tages kommt jedoch der Schock: «Mädels, ihr müsste jetzt mal aufpassen, weil: Ihr werdet zu dick!» Das sagte ihre Oma zu den beiden, wie die 32-Jährige erzählt.

Angelina Kirsch wollte danach nichts mehr essen

Der Kommentar ging Angelina Kirsch sehr zu herzen. «Als kleines Kind möchtest du Oma natürlich gefallen», meint sie. «Also habe ich aufgehört zu essen – und meine Schwester auch». Als ihre Mutter Gudrun davon erfuhr, sei sie wütend geworden.

«Ich war sehr böse!» Als die Schwestern zwei Jahre alt waren, hätte ihre Oma sie auf den Geschmack von Schokolade gebracht. «Meine Kinder kannten bis dahin keine Schokolade – weil ich nicht wollte, dass sie mal so enden wie ich».

Zum Glück konnte sie die beiden noch von einem Diät-Wahn abhalten. «Ich bin lieber mir selbst treu», sagt Angelina Kirsch, welche heute selbstbewusst zu ihren Kurven steht. «Wenn da jemand ist, der das nicht gut findet, dann ist das so. Ich finde ja auch nicht jeden gut».