Bligg: Schattenseiten in der Badi

Sie kreischen, sie fiebern mit und folgen ihren Idolen auf Schritt und Tritt: Fans sind für Promis oftmals Fluch und Segen zugleich. Das weiss auch Musiker Bligg (43).

Doch wer denkt, der Mundart-Sänger habe vor allem mit aufdringlichen Teenie-Fans zu kämpfen, der täuscht sich gewaltig. Denn auch wenn Bligg dafür bekannt ist, dass er ein treues Verhältnis zu seinen Fans hat, kann es doch auch unangenehm werden. Beispielsweise dann, wenn sie versuchen, ihn in der Badi zu fotografieren.

Im Interview mit Nau verrät Bligg, dass sogar Frauen gehobenen Alters ziemlich unverfroren sein können. So sei er bereits mehrere Male in unverschämte Situationen geraten.

«Da bin ich mit meinem Sohn in einer Badi», erinnert er sich an einen Fan-Moment. «Dann kommen sie und wollen ein Föteli.» Auch wenn die Situation völlig unpassend sei, müsse man ihnen nett ein Foto abschlagen.

Denn gerade in der Badi hat der Musiker so gar keine Lust auf Selfies. Bligg möchte vermeiden, oben ohne im Netz zu landen. «Ich bleibe in solchen Situationen so anständig wie möglich.» Immerhin wolle er nicht, dass es später heisse, er sei arrogant.

Der Mundart-Musiker legt grossen Wert darauf, dass sein Privatleben unter Verschluss bleibt. Unter anderem verzichtet der 43-Jährige darauf, Fotos von seinem Söhnchen (4) Lio auf Socia Media zu zeigen. Wenn, dann nur herzige Schnappschüsse von hinten.

Auch in Sachen Beziehungsstatus gibt sich Bligg stets verschlossen. Der Zürcher trennte sich 2018 von seiner Freundin Tiziana Cocca (41). Ob es denn schon eine neue Frau an seiner Seite gebe, wollte der «Manhatten»-Interpret im Interview nicht verraten.

«Das geht niemanden etwas an», stellt er klar. Bligg verrät jedoch: «Ich bin nicht auf Tinder.»

Ab dem 7. Dezember geht Bligg übrigens auf Schweizer Tour mit seinem neuen Umplugged-Album, welches am 15. November erschienen ist.