Der KTV Menznau startete in die vierte NLA Runde

Gegen das Team aus Nunningen holten das Team sich in der Vorrunde knapp einen Punkt. Als direkter Tabellennachbar war an diesem Tag jedoch mehr gefordert.

Von Beginn weg war es ein enges Spiel, wobei die Mannschaft von Minute zu Minute besser in der Defensive agierte und dem Gegner wenig gute Chancen lies.

Da leider auf seiner Seite auch nicht jeder Wurf sein Ziel fand, konnte das Team bis zum Ende lediglich auf 6:4 vorlegen.

Mit der Differenz von zwei Körben im Rücken gingen das Team in der Defensive dann kein unnötiges Risiko ein, um nicht noch eine Nachspielzeit zu provozieren und gingen am Ende des Spiels mit 6:5 als Sieger vom Platz.

Erneut war es in den ersten Minuten ein enges Spiel, wobei sich die Mannschaft in den zweiten zehn Minuten der ersten Halbzeit dann etwas selbst im Weg stand und zur Pause mit 3:7 hinten lag.

Die Reaktion folgte sogleich und das Team fand zurück in die Partie, bis eine nicht gegebene Rote Karte die Partie etwas auf den Kopf stellte.

Nichtsdestotrotz war die Mannschaft gefühlt besser in der Partie als in der ersten Halbzeit und kamen nochmals an den Gegner ran.

Schlussendlich mussten sie aber ein gewisses Risiko eingehen, was dem Gegner letztendlich etwas mehr Raum bot, um die Führung auszubauen und am Ende mit 12:8 zu siegen.

Wie bereits in den vorherigen Partien war das Team von Beginn weg mit von der Partie und der Gegner Biss sich an ihm die Zähne aus.

In einer umkämpften Partie lag die Mannschaft meist mit einem Treffer hinten, was den Ausgang des Spiels offen hielt.

Da der Mannschaft in diesem Spiel erneut das Quäntchen Glück in den Abschlüssen fehlte, wurde die solide Defensive in der Offensive nicht belohnt und das Team aus Grindel ging nach 40 Minuten als Sieger vom Feld.

Mit dem Sieg gegen Nunningen hat das Team sicherlich die Pflicht an diesem Spieltag in Büsingen erfüllt.

Mit ein wenig besserem Trefferglück wäre aber definitiv mehr drin gewesen.

Die Stossrichtung, kompakt und mit der nötigen Härte in der Verteidigung zu agieren, hat das Team erfolgreich umgesetzt. Lediglich in der Offensive fehlte ihm das letzte Quäntchen Glück.

Gut herausgespielte Kombinationen konnten es nicht final zum Treffer vollenden, was sich mit Ausblick auf die nächste Runde in Erschwil ändern soll.