Wil verabschiedet zwei Mitglieder aus dem Stadtrat

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Am 31. Dezember 2024 scheiden Dario Sulzer, Leiter Gesellschaft und Sicherheit, und Ursula Egli, Leitung Bau, Umwelt und Verkehr, aus dem Stadtrat von Wil aus.

Der Dorfbrunnen auf dem Hofplatz in Wil (SG).
Der Dorfbrunnen auf dem Hofplatz in Wil (SG). - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Wil mitteilt, scheiden 31. Dezember 2024 Dario Sulzer und Ursula Egli aus dem Stadtrat aus. Die Stadt Wil bedankt sich bei den zwei abtretenden Stadtratsmitgliedern für ihre Arbeit und ihr Wirken zugunsten der Bevölkerung. Sie wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft.

Dario Sulzer: Hoher Einsatz insbesondere für vulnerablen Sektor der Gesellschaft

Dario Sulzer war seit 2013 Stadtrat und leitete das Departement Gesellschaft und Sicherheit.

Unter seiner Führung erhielt Wil das Unicef-Label «Kinderfreundliche Gemeinde», es wurden ein Leitbild für Kinder- und Jugendpolitik sowie ein Jugendparlament geschaffen. Auch ein Konzept für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung sowie eine entsprechende Fachstelle wurden eingeführt.

Zudem wurden die Subventionen für die Kinderbetreuung familienfreundlicher gestaltet. Weiter entstand ein Leitbild für Menschen mit Behinderung, das Altersleitbild wurde erneuert und der Grundstein für ein Familienzentrum wurde gelegt.

Dario Sulzer lagen die Bürger sehr am Herzen, insbesondere auch die vulnerablen Menschen.

Ursula Egli: Projekte, Planungen und Ortsplanungsrevision vorangetrieben

Ursula Egli leitete während vier Jahren das Departement Bau, Umwelt und Verkehr.

In ihrer Amtszeit hat sie mit ihrem Team verschiedene Projekte wie die Unterführung Hubstrasse oder den Stadtpark Obere Weierwiese vorangetrieben und die Ortsplanungsrevision auf den Weg gebracht. Auch die Planungen rund um den Bahnhof wurden vorangetrieben.

In ihre Amtszeit fielen zudem der Volksentscheid für die gemeinsame ARA Thurau sowie die strategische Schulraumplanung, die in Zusammenarbeit mit dem Departement Bildung und Sport gestartet wurde. Ursula Egli hatte immer ein offenes Ohr für alle Bürger.

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