Wie der UHC Thun berichtet, verliert die erste Mannschaft im dritten Aufstiegsspiel gegen den Chur Unihockey mit 2:9.
Dario (l.) und Remo Küenzi verteidigen den eigenen Slot.
Dario (l.) und Remo Küenzi verteidigen den eigenen Slot. - UHC Thun
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In den ersten beiden Spielen der Serie hatten die Thuner jeweils Mühe, von Beginn weg die nötige Intensität aufs Feld zu bringen und gerieten deshalb in Rückstand.

Leider zeigte sich am Sonntagabend, 26. März 2023, in der MUR das gleiche Bild. Schon nach 26 Sekunden jubelte Chur über den Führungstreffer.

Erfreulicherweise gelang den Berner Oberländern aber sofort der Ausgleich. Und auch auf die erneute Churer Führung (13. Minute) fand die Thuner wenige Sekunden vor der ersten Pause mit dem 2:2 die richtige Antwort.

Spielerisch und in Sachen Ballbesitz befanden sich die beiden Teams von Beginn an auf Augenhöhe. Ab dem zweiten Drittel wirkte Chur in den Offensivbemühungen allerdings zielstrebiger und kam so immer wieder aus guten Positionen zum Abschluss.

Chur wusste die Vorteile auszunutzen

Die Thuner hingegen waren etwas anfällig auf Konter und liessen dem Gegner in der eigenen Zone oftmals etwas zu viel Zeit und Platz. Auch in der Offensive griffen nicht alle Zahnräder ineinander.

Beim letzten Pass fehlte einige Male die nötige Präzision.

Und kamen die Thuner dann doch einmal aus aussichtsreichen Position zum Abschluss, scheiterten sie an einem über die gesamte Partie starken Chur-Goalie, Christoph Reich.

Chur wusste die Vorteile mit zwei Toren auszunutzen und führte so nach 40 Minuten mit 4:2.

Klare Niederlage für die Thuner im dritten Aufstiegsspiel

Im Schlussabschnitt probierten die Thuner noch einmal alles, agierten mit zwei Linien und versuchten so, den Spielrhythmus hoch zu halten. Leider führten die Thuner Bemühungen zu keinem brauchbaren Ergebnis.

Ein ums andere Mal blieb man an Reich hängen. Durch die offensivere Spielweise wurde man natürlich in der Verteidigung anfälliger.

Ein effizient aufspielendes Chur nutzte dies aus, erhöhte in der 47. Minute auf 5:2 und entschied mit einem Doppelschlag in der 52. Minute die Partie vorzeitig für sich.

Den Thunern gelang auch in der Folge kein Treffer. Chur hingegen durfte noch zweimal jubeln und gewann Spiel drei der Best-of-seven-Serie am Ende klar mit 9:2.

Spiele vier und fünf folgen noch

Damit kassieren die Thuner das Break und sind am nächsten Samstag, 1. April 2023, (19 Uhr) in Chur unter Zugzwang.

Am Sonntag, 2. April. 2023 (13 Uhr) folgt dann Spiel fünf in der MUR.

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