Thuner warten in der Meisterschaft weiterhin auf ersten Sieg

UHC Thun
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Die erste Mannschaft steht dank einem ungefährdeten 18:2-Sieg gegen 3. Ligist Visper Lions im 1/16-Final des Schweizer Cup.

UHC Thun vs GC
UHC Thun vs GC. - UHC Thun

Die erste Mannschaft steht dank einem ungefährdeten 18:2-Sieg gegen 3. Ligist Visper Lions im 1/16-Final des Schweizer Cup. In der Meisterschaft warten die Thuner nach der 3:7-Niederlage gegen GC aber weiterhin auf den ersten Sieg.

Die erste Mannschaft wird am Samstag im Wallis ihrer Favoritenrolle von Sekunde eins an gerecht. Schon nach 45 Sekunden trifft David Simek zum 1:0. Anschliessend sind die Berner Oberländer im ersten Drittel nicht mehr zu stoppen und treffen praktisch im 2-Minuten-Takt. 11:1 steht es nach 20 Minuten. Alexander Bühler und Josef Pluhar treffen dabei gleich dreifach.

Im Mitteldrittel kommen die Visper mit dem Tempo der Thuner besser zurecht, stehen in der Defensive kompakter und erspielen sich auch im Angriff die ein oder andere gute Torchance. Da braucht es für das 12. Thuner Tor schon einen Sven Körner. Wie bitte, ein Goalie, der ein Tor erzielt? Genau.

Aufgrund der Verletzungsmisere läuft Goalie Körner während 40 Minuten als Feldspieler auf. Und erzielt bei seinem Abstecher aufs Feld auch gleich noch ein Tor.

Die erste Mannschaft nun im Cup-1/16-Final

Mit Jonas Wettstein, Patric Burger und Manuel Wüst helfen zudem noch drei Spieler der zweiten Mannschaft aus. Tobias Baumann und Alexander Bühler erhöhen noch vor der zweiten Sirene auf 14:1.

Im Schlussabschnitt schalten die Thuner einen Gang zurück, was sich sofort bemerkbar macht. Die Walliser kommen zu ihrem zweiten Treffer.

Danach ist die Reihe aber wieder an den Berner Oberländern. Jonas Wettstein, Alexander Bühler und zweimal David Simek sorgen mit ihren Toren für den 18:2-Endstand.

Dank dem ungefährdeten Sieg gegen die Visper Lions steht die erste Mannschaft nun im Cup-1/16-Final und trifft dort auf den UHC Pfannenstiel aus der 1. Liga. Das Spiel findet am 25. Oktober statt.

Start ins zweite Saison-Heimspiel gelingt nicht wie gewünscht

Am Sonntag steht für die Thuner gegen GC wieder der Meisterschaftsalltag an. Der Start ins zweite Saison-Heimspiel gelingt nicht wie gewünscht, die Zürcher gehen schon nach gut zwei Minuten in Führung.

Der Rückstand wirkt wie ein Weckruf. Die Berner Oberländer sind nun deutlich präsenter und kommen kurz vor der Pause zum verdienten Ausgleich.

Zum Start des zweiten Abschnitts wiederholt sich das Szenario vom Spielbeginn. Erneut erhalten die Thuner einen frühen Gegentreffer, wirken anschliessend aber wie verwandelt.

Zuerst gleicht David Simek aus, wenig später bringt Dominic Bolliger die erste Mannschaft mit einem herrlichen Schuss mit 3:2 in Front. Die Euphorie wird aber jäh gebremst.

Chancenauswertung mangelhaft

In kurzen Abständen erhalten die Thuner drei 2-Minuten-Strafen. Die Zürcher nutzen dies in der Manier eines Spitzenteams aus, drehen das Spiel und führen zur zweiten Pause mit 4:3.

Auch im Anschluss ist GC spielbestimmend. Die Thuner kommen nach Ballgewinnen und schnellen Gegenstössen aber immer wieder zu dicken Torchancen.

Leider ist die Chancenauswertung mangelhaft und es gelingt bis zum Ende nicht, den Ball ein weiteres Mal im GC-Kasten unterzubringen. Die Zürcher dagegen gehen mit ihren Möglichkeiten haushälterischer um, erzielen in der 45. Minute das 5:3, in der 56. Minute das 6:3 und macht mit dem 7:3 ins leere Tor 90 Sekunde vor Schluss alles klar.

Nun stehen für die erste Mannschaft zwei spielfreie Wochenenden an. Zeit, um frische Kräfte zu tanken. Am 24. Oktober (19 Uhr) geht es dann mit dem wichtigen Auswärtsspiel in Chur weiter.

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