St. Gallen: Kellerbrand breitet sich bis zum Dachstock aus
Am Montag kam es in St. Gallen zu einem Kellerbrand, der sich über die Fassade in den Dachstock ausbreitete. Ein Mann (64) wurde ins Spital gebracht.

Das Wichtigste in Kürze
- In St. Gallen breitete sich am Montag ein Kellerbrand über die Fassade zum Dachstock aus.
- Die Feuerwehr konnte Brand löschen.
- Ein 64-jähriger Mann wurde wegen eines medizinischen Problems ins Spital gebracht.
Am Montag, kurz nach 14.35 Uhr, ist es in einem Mehrfamilienhaus an der St.Georgen-Strasse in St. Gallen zu einem Kellerbrand gekommen, der sich später über die Fassade in den Dachstock ausweitete.
Eine Auskunftsperson meldete der Kantonalen Notrufzentrale St. Gallen einen Brand in einem Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses. Die ausgerückten Rettungskräfte stellten den Brand sowie eine Rauchentwicklung im Kellerabteil fest.
Die Bewohnenden konnten das Gebäude selbstständig verlassen. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Noch während der Anwesenheit der Rettungskräfte breitete sich ein Mottbrand über die Fassade in den Dachstock aus.
Das Mehrfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar
Der Brand konnte ebenfalls rasch unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der Rauchentwicklung war das Mehrfamilienhaus unmittelbar nach dem Einsatz nicht bewohnbar. Für die Bewohnenden wurde deshalb eine Notunterkunft organisiert.

Ein 64-jähriger Bewohner der Liegenschaft wurde aufgrund eines medizinischen Problems, das mutmasslich nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Brand stand, von der Rettung ins Spital gebracht.
Die genaue Brandursache wird untersucht
Am Gebäude entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Die Brandursache ist unklar.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen mit der Brandursachenermittlung beauftragt.
Im Einsatz standen nebst mehreren Patrouillen und Fachspezialist/-innen der Kantonspolizei St. Gallen sowie der Stadtpolizei St. Gallen, die örtliche Feuerwehr sowie der Rettungsdienst.