Schwyzer Skigebiete ziehen nach zwei Tagen positives Fazit

Die Schwyzer Skigebiete ziehen nach zwei Tagen Skibetrieb ein erstes positives Zwischenfazit. Nur wenige Wintersportler mussten an die Einhaltung der Schutzmassnahmen – wie etwa die Maskenpflicht – erinnert werden, so der Geschäftsführer der Hoch-Ybrig AG gegenüber dem «Boten». Trotz 4100 Personen auf den Pisten an beiden Tagen sei es zu keinen schlimmen Unfällen gekommen.

Die Skigebiete rufen einer Medienmitteilung zufolge im Rahmen einer Präventionskampagne zu vorsichtigem Fahren auf. Somit soll eine zusätzliche Belastung der Spitäler vermieden werden.

Überdies wird auch die Kapazität eingeschränkt: Nur zwei Drittel der Anzahl Gäste an den besucherstärksten Tagen der letzten Jahre werden auf die Pisten gelassen. Zu den Schutzmassnahmen zählen ausserdem die Schliessung von Restaurants, Bars und Snow- und Funparks sowie das Alkoholverbot.

Die verfrühte Eröffnung der Skigebiete erfolgte in Absprache mit den Spitälern. Da auch die umliegenden Kantone den Skibetrieb ab dem 2. Januar 2021 ermöglichten, wird eine Insellösung vermieden.

Ursprünglich war geplant gewesen, die Wintersportgebiete im Kanton Schwyz bis zum 8. Januar geschlossen zu halten.