Wie die Gemeinde Schwyz angibt, hat sich die in 2017 beschlossene Geschwindigkeitsbegrenzung gut etabliert. Die Gemeinde unterstützt das Verhalten der Fahrer.
Der Kreisel vor dem Hauptplatz in Schwyz.
Der Kreisel vor dem Hauptplatz in Schwyz. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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In den vergangenen Jahren hat das Bedürfnis nach temporeduzierenden Massnahmen stark zugenommen.

Tempo-30- und Begegnungszonen wirken sich korrekt eingesetzt positiv auf die Verkehrssicherheit aus und verbessern zudem die Wohn- und Aufenthaltsqualität.

Um die Einführung von temporeduzierenden Zonen auf Basis eines fundierten Planungsinstruments vorzunehmen, erarbeitete die Gemeinde Schwyz im Jahr 2017, unter Mitwirkung der Öffentlichkeit, ein Geschwindigkeitszonenkonzept über das gesamte Gemeindegebiet.

Die meisten Lenker halten sich an die Regeln

Die durchgeführten Nachkontrollen im Jahr 2022 haben gezeigt, dass sich die Geschwindigkeitszonen gut etabliert haben und sich ein grosser Anteil der Verkehrsteilnehmer an die signalisierte Geschwindigkeit hält.

Mit Ausnahme der Riedstrasse ergibt sich aus dieser systematischen Nachkontrolle kein Handlungsbedarf für konkrete Nachbesserungen.

Die Gemeinde unterstützt das gute Verhalten der Fahrer

Um die Akzeptanz und Wirkung dieser Signalisationen weiter zu stärken, hat die Gemeinde Schwyz als präventive Massnahme eine LED-Geschwindigkeitsanzeigetafel angeschafft, sodass qualitative Rückschlüsse zum Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmenden möglich sind.

Die Datenerfassung erfolgt absolut anonym. Entsprechend sind die Daten auch nicht für polizeiliche Kontrollen verwertbar.

Diese mobile Geschwindigkeitsanzeige wird die Gemeinde künftig an unterschiedlichen Standorten und primär in den Tempo-30-Zonen einsetzen.

Vorschläge zu möglichen Einsatzstandorten nimmt die Abteilung Tiefbau entgegen.

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