Kunst aus der Region bereichert die Gemeinde
Elf Gemälde von Künstlerinnen und Künstlern aus dem In- und Ausland gehen als Schenkung der Erlebnisregion Mythen an die Gemeinde Ingenbohl.
Wie die Gemeinde Ingenbohl mitteilt, hat die Erlebnisregion Mythen eine kleine Kunstsammlung von elf Bildern der Gemeinde geschenkt. Es handelt sich dabei um Bilder, welche alle Motive von Brunnen und dem Urnersee zeigen.
Zwischen den Jahren 2002 bis 2006 führte Tourismus Brunnen, Vorgängerorganisation der Erlebnisregion Mythen, viermal ein malerisches Intermezzo in Brunnen durch. Kunstschaffende aus dem In- und Ausland wurden eingeladen, die Landschaft von und um Brunnen künstlerisch festzuhalten.
Die Kunstsammlung setzt sich aus 11 Werken zusammen und stammt von diesen Malwochen zwischen 2002 und 2006. Unter den Bildern finden sich Werke von Marie Agnes Wolff, Künstlerin aus Südfrankreich, Martin Auf der Maur, Brunner Bürger und Maler, der heute in Zug lebt, sowie Arpad Spaids, Aquarell-Maler aus Marly (Westschweiz).
Brunnen Tourismus organisierte Artist in Residence
Zwischen 2002 und 2006 führte Brunnen Tourismus viermal ein malerisches Intermezzo durch und lud Kunstschaffende aus dem In- und Ausland ein, um die Landschaft von und um Brunnen festzuhalten. Die Bilder der Gemeinde sind aus bekannten und auch überraschenden Perspektiven.
Einzelne Künstler haben nach Abschluss der Malwochen Bilder Tourismus Brunnen als Geschenk überlassen. Die Bilder gingen ins Eigentum der Nachfolgeorganisation Erlebnisregion Mythen über.
Die Erlebnisregion hat kein Verwendungszweck für diese Bilder und überbrachte dem Präsidenten der Kulturkommission, Gemeinderat Norbert Mettler, den Wunsch, die Bilder als Schenkung der Gemeinde Ingenbohl zu übergeben. Die Schenkung wurde freudig und mit grossem Dank entgegengenommen.
Der Öffentlichkeit zugänglich machen
Der Gemeinderat hat Interesse, dass Werke von einheimischen Künstlern sichergestellt werden. Ebenso soll der Bestand an Kunstsammlungen, die einen Zusammenhang mit der Gemeinde haben, bewahrt werden.
Derzeit lässt die Kulturkommission alle Kunstgegenstände, welche im Eigentum der Gemeinde stehen, inventarisieren und gleichzeitig digitalisieren. Die Kunstgegenstände werden künftig über die Webseite der Gemeinde mit Bild und Beschrieb zugänglich sein.
Auch wird angestrebt, dass vermehrt einzelne Bilder künftig in öffentlichen Gebäuden der Gemeinde aufgehängt werden können.
