98 Prozent der Schwyzer Schulabgänger haben eine Anschlusslösung

Keystone-SDA Regional
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Schwyz,

Für 1521 Schülerinnen und Schüler geht im Kanton Schwyz am kommenden Freitag die Schulzeit zu Ende. 16 von ihnen wissen noch nicht, was sie künftig machen werden. 98 Prozent haben eine Anschlusslösung.

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59,2 Prozent oder 901 Jugendliche beginnen eine 2-, 3- oder 4-jährige berufliche Grundbildung, also eine Berufslehre oder eine Attestausbildung. Dies sind 28 mehr als im Vorjahr, wie das Schwyzer Amt für Berufs- und Studienberatung am Montag mittelte.

Die Rangliste der beliebtesten Lehrberufe führt nach wie vor die Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau an. 14,7 Prozent entschieden sich dafür. An zweiter Stelle liegt die Ausbildung zur Fachfrau oder zum Fachmann Gesundheit, gefolgt Detailhandelsfachfrau oder Detailhandelsfachmann.

27,8 Prozent werden eine weiterführende Schule oder Mittelschule besuchen. 11 Prozent absolvieren eine sogenannte Zwischenlösung. 16 Jugendliche treten nach der Volksschule eine Arbeitsstelle oder ein Praktikum ohne Schulbesuch an. Einige von ihnen beabsichtigen eine Berufsausbildung im folgenden Jahr zu beginnen.

Und 16 der insgesamt 1521 Jugendlichen haben noch keine definitive Anschlusslösung gefunden, wie es weiter heisst. Einige dieser jungen Leute wissen zwar, welche Berufslehre sie absolvieren möchten oder haben alternative Pläne, konnte diese aber noch nicht umsetzen. Einzelne befänden sich noch im Bewerbungs- und Selektionsprozess.

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