Nach einer ausgeglichenen Startphase lagen die Kadetten Schaffhausen mit 20:16 in der Pause vorne und ziehen weiter nach.
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Ein Handball. - Keystone
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Nach einer ausgeglichenen Startphase lagen die Kadetten Schaffhausen mit 20:16 in der Pause vorne. Auch die zweite Hälfte war sehr torreich und die Kadetten gingen verdient mit 40:31 als Sieger vom Platz.

Der Kampf an der Tabellenspitze der Quickline Handball League bleibt nach dem Sieg von Kriens über Pfadi Winterthur spannend. Für die Kadetten hiess das, dass sie unbedingt gegen ein dezimiertes St. Otmar gewinnen mussten, um weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz zu stehen. Beide Teams zeigten am heutigen Abend nicht ihre beste Verteidigungsleistung. Dementsprechend viele Tore fielen beidseits.

Nach 15 Spielminuten stand es 8:8 unentschieden. In den folgenden vier Spielminuten gelang es den Kadetten, sich ein erstes Mal leicht abzusetzen. Das Tor von Erik Schmidt in der 19. Minute zum 13:10 war gleichbedeutend mit der ersten Dreitore-Führung.

Etwas dagegen schien Bestplayer Andrija Pendic zu haben, der innert 3 Spielminuten gleich vier Treffer erzielte und so St. Otmar immer wieder zum Ausgleich verhalf. Adli Eyjolfsson beorderte darauf Bisoca ins Tor. Dieser wusste gleich mit 3 starken Paraden zu glänzen und die Kadetten konnten wieder leicht davon ziehen zur 20:16 Pausenführung.

Auch nach dem Pausentee verriegelte Biosca sein Tor. Bis zum Schluss konnte er sich 11 Paraden gutschreiben lassen, was einer ausgezeichneten Quote von 43 % gehaltener Schüsse entspricht. Die Kadetten hatten aber nicht nur ein Plus beim Torhüter. Mit Sebastian Frimmel und Luka Maros standen auch zwei Werfer mit je sieben Treffern in ihren Reihen.

Zudem verwertete Tominec alle seine fünf Würfe herrlich in Tore und Csaszar war bei vier seiner fünf Würfe erfolgreich. Dankend nahmen die Orangen auch das dritte Tor Montoros an, war es doch der 40. Treffer für das Heimteam. Die Wahl zum Bestplayer der Kadetten war also wirklich nicht einfach. Sie fiel auf Luka Maros, der vorallem in der 2. Halbzeit mit seinen wuchtigen Würfen zu gefallen wusste.

Einer wurde noch speziell gefeiert: Geburtstagskind Philip Novak zu ehren sangen die Spieler der Kadetten nach Spielschluss «Happy Birthday» für ihren Abwehrspezialisten. Am nächsten Samstag treffen die Kadetten Schaffhausen noch auswärts auf den HC Kriens-Luzern. Der Showdown um Platz zwei wird um 18:00 Uhr in der Krauerhalle angepfiffen.

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