Wie der Kanton Schaffhausen bekannt gibt, erhält der Kanton mit einer Beteiligung von 85 Prozent an der EKS AG rund 1,36 Million Franken vom Gewinn.
Aussicht über Schaffhausen mit dem Rhein.
Aussicht über Schaffhausen mit dem Rhein. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat den Begleitbericht zum Geschäftsbericht 2022 der Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen AG (EKS AG).

Die EKS AG hat das Geschäfts-jahr 2022 – trotz eines erneut sehr anspruchsvollen Umfelds – mit einem insgesamt soliden Ergebnis abgeschlossen.

Der Gewinn liegt bei 2,9 Millionen Franken, dies bedeutet eine Ab-nahme des Konzernergebnisses gegenüber dem Vorjahr (minus vier Millionen Franken).

Das Betriebsergebnis liegt 2021 mit 15,4 Millionen Franken leicht höher als im Vorjahr (plus 0,7 Millionen Franken).

Ertragssteuern an Kanton und Bund

Die Dividende beläuft sich auf 1,6 Million Franken. Davon erhält der Kanton Schaffhausen mit einer Beteiligung von 85 Prozent an der EKS AG rund 1,36 Millionen Franken.

Hinzu kommen Ertragssteuern an Kanton und Bund. Die Eigenkapitalquote der EKS präsentiert sich weiterhin gut. Sie liegt bei 82 Prozent.

Der Gesamtabsatz im EKS-Versorgungsgebiet sank um zwölf Millionen Kilowattstunden auf 480 Millionen Kilowattstunden.

Diese Abnahme ist grösstenteils auf den milden Winter und die Bestrebungen der Bevölkerung, Energie zu sparen, zu-rückzuführen.

Der Anteil der Einspeisung hat um 1,5 Prozent abgenommen

Der Anteil der Einspeisung aus erneuerbaren Energien hat um 1,5 Prozent abgenommen.

Er betrug 103,6 Millionen Kilowattstunden und deckte damit 21,2 Prozent (Vorjahr 20,7 Prozent) des Energiebedarfs der EKS ab.

Der Rückgang ist auf die Revisionsarbeiten im Rheinfallkraftwerk Neuhausen am Rheinfall zurückzuführen.

Ende 2022 waren im Versorgungsgebiet der EKS AG 2692 Photovoltaikanlagen (Vorjahr: 2303) installiert. Der Geschäftsbericht der EKS AG wird vom Kantonsrat formell zur Kenntnis genommen.

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