Rapperswil-Jona: Michael Berra neuer Leiter der Prisma Kirche
Bei der Prisma Kirche in Rapperswil-Jona kommt es zu einem Leitungswechsel. Michael Berra übernimmt neu die Leitung von Simon Wüthrich.

Das Wichtigste in Kürze
- Michael Berra heisst der neue Leiter der Prisma Kirche in Rapperswil-Jona.
- Er übernimmt diesen Job von Simon Wüthrich.
- Im Interview erklärt er, was nun seine Ziele sind.
Michael Berra ist kein Unbekannter bei der Prisma Kirche in Rapperswil. Seit 16 Jahren ist er für die evangelische Kirche tätig, leitete viele Jahre die Prisma Jugendkirche – als Pastor gehört er auch seit längerem dem Kirchenrat an. Berra studierte davor Theologie in Basel und promovierte in London.

Nau.ch: Michael Berra, Sie sind neuer Leiter der Prisma Kirche. Was ändert sich für Sie?
Ich denke, nicht all zu viel. Ich bin ja schon längere Zeit Pastor im Prisma und ein Teil der Kirchenleitung. Als Pastor war es schon immer eine wichtige Aufgabe, die Menschen an der Basis, die sich ehrenamtlich bei uns engagieren, zu führen und sie in ihrer Aufgabe zu stärken und zu unterstützen. Natürlich wächst mit der neuen Funktion die Verantwortung, aber darauf freue ich mich auch. Ich verstehe die Leitung nicht als «Alleinhirte», sondern in einem starken Team.
Nau.ch: Wie gross ist die Prisma Kirche heute?
Das ist schwierig zu sagen. Bei den Besucherinnen und Besuchern übers Wochenende sind es jeweils zwischen 700 und 1000 Leute – insgesamt sind es wohl um 2000, die sich zu unserer Gemeinde zählen.
Nau.ch: Was für Ziele haben sie sich für Ihre neue Aufgabe gesetzt?
Genau die Ziele weiter zu leben, die wir uns als Kirche schon immer gesetzt haben. Wir wollen da sein für Menschen. Wir wollen, dass Menschen den Glauben leben oder kennen lernen können -und auch da sein für Menschen, die mit dem Glauben noch nicht gross in Berührung gekommen sind.
Nau.ch: Und zum Schluss: Was macht Michael Berra in seiner Freizeit?
(lacht) Ich lese gerne und liebe die Berge, früher bin ich viel in den Bergen geklettert. Aber wenn man seine Leidenschaft zum Beruf machen kann, dann ist das eine grosse Erfüllung und gleichzeitig die schönste «Freizeitbeschäftigung».