Nach Ostern nimmt der Kanton St.Gallen vier Impfzentren in St.Gallen, Buchs, Rapperswil-Jona und Wil in Betrieb. Die ersten Termine sind für über 75-Jährige.
Coronavirus Impfung Impfzentrum
Seit dem 23. Dezember wird in der Schweiz gegen das Coronavirus geimpft. - dpa
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Im April wird in Rapperswil-Jona geimpft. Zunächst sind die Impftermine ausschliesslich für über 75-Jährige reserviert, wie der Kanton St.Gallen in einer Medienmitteilung informiert.

«Dies entspricht der Impfstrategie des Bundes. Sobald mehr Impfstoff vorhanden ist, erhalten sukzessiv weitere Personengruppen einen Impftermin», heisst es vom Kanton.

Die Registrierung und Anmeldung erfolgt online, ein Anmelde-Tool dafür wird Ende März aufgeschaltet.

Aktuell werden die Lokalitäten für die Nutzung als Impfzentren vorbereitet. Die genauen Standorte werden kurz vor der Eröffnung der Impfzentren kommuniziert.

Erste Termine für Personen über 75 Jahre reserviert

In der ersten Phase nach Ostern können sich in den Impfzentren Personen über 75 Jahre impfen lassen. Wenn diese Gruppe geimpft ist, kommen laufend die nächsten Jahrgänge an die Reihe, schreibt der Kanton weiter.

Sobald es mehr und genug Impfstoff gebe, könne sich auch die breite Bevölkerung in diesen vier Impfzentren impfen lassen. Für diese Phase kann der Kanton die Kapazitäten in den Impfzentren je nach Verfügbarkeit des Impfstoffs erhöhen.

Anmeldung über ein Online-Tool

Die Anmeldung für die Impfung in den Impfzentren erfolgt online. Das Tool schaltet der Kanton Ende März auf. Die Zahl der verfügbaren Impftermine ist abhängig vom erhältlichen Impfstoff. Denn ohne Impfstoff können keine Impftermine angeboten werden.

«Da in den nächsten Wochen die Impfstoffmenge immer noch kleiner sein wird als die Nachfrage, braucht es weiterhin Geduld für einen Impftermin», so St.Gallen. Für die Onlineanmeldung wird eine E-Mail-Adresse benötigt, da die Informationen zum Impftermin und die Impfbestätigung per E-Mail verschickt werden. Personen ohne Zugang zum Internet können auch von Familienmitgliedern oder Freunden angemeldet werden.

Zudem besteht weiterhin die Möglichkeit, sich bei der Hausärztin beziehungsweise dem Hausarzt impfen zu lassen. Auch hier hängen die Impftermine von der Menge des verfügbaren Impfstoffs ab.

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