Wie die Gemeinde Eschenbach meldet, wurde die Versorgungsleitung zwischen Bürg und Fätzikon erneuert. Das Projekt konnte mit Minderkosten abgeschlossen werden.
Das Dorfzentrum von Eschenbach (SG).
Das Dorfzentrum von Eschenbach (SG). - Nau.ch / Kilian Marti
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Über die vergangenen Jahre wurde die Wasserversorgungsleitung zwischen Bürg und Fätzikon erneuert.

Durch die neu gebaute Ringschlussleitung als zweite Einspeisung für das Gebiet Bürg konnte die Versorgungssicherheit für den Ortsteil wesentlich erhöht werden.

Das Projekt konnte deutlich unter dem Kostenvoranschlag abgeschlossen werden. Die Budgetunterschreitung beträgt 185'119,15 Franken.

Reserven wurden nicht benötigt

Massgeblich zum günstigeren Abschluss beigetragen haben Submissionserfolge im Tiefbau und beim Druckreduzier-/Messschacht.

Zudem musste entlang der Delggstrasse kein definitiver Deckbelag eingebaut werden, da dieser Abschnitt demnächst saniert wird.

Und eingerechnete Reserven wurden nicht benötigt.

Nächste Bauetappe an der Schmerikonerstrasse in 2025

Ebenfalls abgerechnet wurde die dritte Etappe der Wasserversorgungsarbeiten entlang der Schmerikonerstrasse.

Dabei wird die Hydrantenleitung von der Dorfstrasse bis zum Grundwasserpumpwerk Balmen und dem Industriegebiet Gublen ersetzt.

Ebenfalls werden die Hausanschlüsse erneuert. Die Etappen eins und zwei wurden in den Jahren 2018 respektive 2020 realisiert. Die vierte Bauetappe erfolgt im Jahr 2025.

Der nun erfolgte dritte Bauabschnitt umfasste insbesondere den Bau eines Druckreduzierschachts.

Mehrausgaben durch Bachunterquerungen

Dieser ist in Elementen angeliefert, auf der Baustelle zusammengestellt und nach der Montage von aussen gegen das Grundwasser abgedichtet worden.

Dabei waren zwei Bachunterquerungen zu bewerkstelligen und ein schlecht tragfähiger Baugrund erforderte zusätzliche Sicherungsmassnahmen.

Diese Herausforderungen haben zu Mehrausgaben in Höhe von 56'190,75 Franken geführt.

Der Gemeinderat hat die Schlussrechnungen zur Kenntnis genommen. Ausstehend sind allfällige Beiträge aus dem Feuerschutzfonds der kantonalen Gebäudeversicherung.

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