Im grössten Public Viewing in Rapperswil-Jona fieberten über 500 Fans mit der Schweizer Nati im Viertelfinale mit. Die Kantonspolizei hatte aber wenig zu tun.
Lange Schlange: Hunderte wollen ins Festzelt neben dem Manor in Rapper
Lange Schlange: Hunderte wollen ins Festzelt neben dem Manor in Rapperswil.
Volles Festzelt: Der Andrang für den Match war riesig.
Volles Festzelt: Der Andrang für den Match war riesig.
Schweizerkreuz: Diese Fans sind gut ausgerüstet am Match erschienen.
Hopp Schwiiz: Diese Fans sind gut ausgerüstet am Match erschienen.
Stadtrat für die Nati: Bauchef Christian Leutenegger mit Frau Edith
Stadtrat für die Nati: Bauchef Christian Leutenegger mit seiner Frau Edith.
Goal für die Schweiz: Jetzt wird gejubelt!
Goal für die Schweiz: Jetzt wird gejubelt!
Feierlaune: Nach dem Ausgleichstreffer standen die Fans auf den Tische
Feierlaune: Nach dem Ausgleichstreffer standen die Fans auf den Tischen.
Überfülltes Zelt: Im Public Viewing hat niemand mehr Platz.
Nachdem im Public Viewing niemand mehr Platz hatte, kletterten einige Fans einfach über die Schranken.
Penalty: Die letzten Sekunden der Schweiz an der Fussball EM
Penalty: Die letzten Sekunden der Schweiz an der Fussball Europameisterschaft 2020.
Aus und vorbei: Kurz nach dem Ende des Viertelfinale kann es noch niemand fassen.
Aus und vorbei: Kurz nach dem Ende kann es noch niemand fassen.
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Der Freitag stand ganz im Namen des Fussballs. Seit einer gefühlten Ewigkeit spielte die Schweiz wieder einmal im Viertelfinale der Europameisterschaft– gegen den Kontrahenten Spanien.

Ein Match der Superlative, der viele Fans in die Public Viewings der Rosenstadt Rapperswil-Jona lockte. Am meisten Platz hat das Festzelt neben dem Manor in Rapperswil. 500 Personen dürfen den Match vor Ort anschauen. Doch bereits 2 Stunden vor Spielbeginn warten mehrere Hundert Fussballbegeisterte.

Nicht verwunderlich, dass kurz nach Türöffnung die maximale Kapazität erreicht wurde, und einige Fans einfach ins Innere des Festbereichs drängten. Andere kletterten sogar über die Schranken und wurden dann wieder von der Polizei und Security zurückgewiesen.

Überfülltes Zelt: Im Public Viewing hat niemand mehr Platz.
Nachdem im Public Viewing niemand mehr Platz hatte, kletterten einige Fans einfach über die Schranken. - Nau.ch / Kilian Marti

Fahnen aus dem Auto sind ein Problem

Kantonspolizei St. Gallen Mediensprecher Gian Andrea Rezzoli sagt: «Es stimmt, dass in Rapperswil-Jona diverse Fans auf ein Festgelände gedrängt haben. Aus Gründen der Verhältnismässigkeit hat die Kantonspolizei diese gewähren lassen. Während dem Spiel verlief alles friedlich und die Menschenmenge löste sich danach schnell auf.»

Weil die Schweiz im Penaltyschiessen ausschied, kam es auch nicht zu groben Verkehrsbehinderungen auf den Strassen. Einzig nach dem Sieg Italiens über Belgien fand ein vorübergehender Autokorso statt, welcher von der Polizei gebilligt wurde.

Fans schütteln Auto nach Italien Sieg in Rapperswil-Jona. - Nau.ch / Kilian Marti

«Wir schreiten nur dann ein, wenn jemand gefährdet sein könnte. Das betrifft zum Beispiel Leute, die aus dem Auto raushängen oder auf dem fahrenden Autodach sitzen. Auch ein Problem sind grosse Fahnen aus dem fahrenden Auto für die Fussgänger», erklärt der Mediensprecher. Alles in allem spricht man bei der Kantonspolizei St. Gallen aber von einem Abend «ohne gravierende Zwischenfälle».

Kantonspolizei St.Gallen: Gian Andrea Rezzoli.
Kantonspolizei St.Gallen: Gian Andrea Rezzoli. - Kapo St.Gallen
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