In Schönenwerd SO hat ein Anwohner in der Nacht auf Montag einen mutmasslichen Dieb festgestellt. Der Dieb konnte später bei Wöschnau SO angehalten werden.
Messer
Eine Person hält ein Messer in der Hand. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Schönwerd SO wurde in der Nacht auf Montag Mann beim Durchsuchen eines Autos bemerkt.
  • Bei der Festnahme in Wöschnau SO drohte der Dieb sich mit einer Stichwaffe zu verletzen.
  • Durch das Einsetzen eines Taser konnte er leicht verletzt verhaftet werden.
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Die Kantonspolizei Solothurn erhielt am Montag, kurz nach 1.10 Uhr, die Meldung über einen unbekannten Mann, welcher in Schönenwerd ein Auto durchsucht hatte und im Anschluss in Richtung Wöschnau flüchtete.

Umgehend wurden mehrere Polizeipatrouillen der Kantonspolizei Solothurn aufgeboten, welche von der Kantonspolizei Aargau und der Stadtpolizei Aarau Unterstützung erhielten.

Der mutmassliche Täter konnte im Bereich der Bahnstrasse in Wöschnau schliesslich lokalisiert werden. Er war mit einer Stichwaffe bewaffnet und drohte damit, sich selbst zu verletzen.

Der 27-jährige Dieb wurde leicht verletzt

Nachdem der Verdächtige während gut einer halben Stunde den Aufforderungen der Polizeifunktionäre nicht nachgekommen war, musste ein Destabilisierungsgerät DSG, Taser, eingesetzt werden.

Taser Symbolbild
Taser Symbolbild - Stadtpolizei St. Gallen

Im Anschluss wurde der 27-jährige Algerier vor Ort medizinisch untersucht und mit leichten Verletzungen, die er sich im Vorfeld selber zugefügt hatte, für weitere medizinische Abklärungen zunächst in ein Spital gebracht. Weitere strafrechtliche Ermittlungen wurden eingeleitet.

Zunahme von Diebstählen aus Fahrzeugen

Im Kanton Solothurn haben Diebstähle aus unverschlossenen Fahrzeugen und Fahrzeugaufbrüche allgemein zugenommen. Die Polizei mahnt in diesem Zusammenhang zu entsprechender Vorsicht.

Wichtig ist, sein Fahrzeug beim Verlassen immer konsequent abzuschliessen und darin keine Wertgegenstände zurückzulassen.

Wer Personen feststellt, die sich verdächtig verhalten, sollte dies unverzüglich via Notrufnummer 112 oder 117 der Polizei melden und dies zu jeder Tages- und Nachtzeit.

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