Wie der SV Muttenz mitteilt, endete am 16. März 2024 das Cup-Abenteuer für das Herren 1 mit einer 1:2-Heimniederlage gegen Vevey-Sports, trotz Halbzeitführung.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Weil der SV Muttenz in einer äusserst intensiven Partie Vevey-Sports knapp mit 1:2 unterlag, muss er seine Cupträume verbunden mit einem attraktiven Los für die Saison 2024/2025 begraben.

Die mit diversen Ex-Profis gespickten Waadtländer waren den Einheimischen vor allem physisch überlegen.

Trotzdem gelang es diesen dank Leidenschaft und generösem Einsatz die Begegnung über weite Strecken offen zu gestalten, und dank einer starken Startphase lagen sie zur Pause sogar in Führung.

Denn in der zehnten Minute legte der bestens aufgelegte Lukas Morger den Ball nach einem unwiderstehlichen Vorstoss über die rechte Seite präzis in die Mitte, so dass Manuel Alessio am hinteren Pfosten mühelos vollstrecken konnte.

Muttenz verpasst Chancen in der ersten Halbzeit

Bei den Gästen standen elf technisch ausserordentlich versierte Akteure auf dem Platz, die jedoch in den ersten zwanzig Minuten grosse Mühe bekundeten, als Mannschaft offensiv etwas zu kreieren.

Die Hausherren zeigten sich konzentriert und gingen auch keinem Zweikampf aus dem Weg.

In ihrer besseren ersten Halbzeit verpassten sie aber die grosse Chance, das Resultat zu erhöhen, da Robin Hänggi nach einem Querpass aus bester Abschlussposition an der hervorragenden Fussabwehr von Schlussmann Nicolas Grivot scheiterte.

Nach einer halben Stunde übernahm Vevey-Sports das Spieldiktat, und Marwan Hajij schlidderte nur um Zentimeter an einer flachen Hereingabe vorbei. Auch der frühere italienische Serie A Profi Leo Beleck verfehlte mit seiner Volleyabnahme das Ziel um Weniges.

Vevey-Sports erhöht den Druck, Muttenz hält stand

Zu Beginn der zweiten Hälfte verstärkten die Westschweizer den Druck auf das Muttenzer Tor.

Die Abwehr der Baselbieter stand zwar sehr gut, kassierte dann allerdings im Anschluss an einen Eckball den Ausgleich.

Elton Almada Monteiro schraubte sich am höchsten und nickte ein. In der Folge glich sich das Spiel wieder aus, und beide Teams kamen zu guten Möglichkeiten.

Darian Yana brachte jedoch das Leder nach einem Freistoss aus kurzer Distanz nicht an Goalie Mathias Altermatt vorbei, und auf der Gegenseite klärte Seydina Doumbia einen Lobball des eingewechselten Jakob Bernauer für den bereits geschlagenen Grivot gerade noch vor der Torlinie.

Spätes Tor entscheidet Cupfight

So fiel die Entscheidung in diesem attraktiven und spannenden Cupfight erst in der Schlussphase.

Yana fälschte ein Zuspiel von Karim Dafir mit der Hacke für Altermatt unhaltbar ins Netz ab.

Auf diesen späten Gegentreffer konnten die Gastgeber nicht mehr reagieren und sie mussten sich mit der für sie bitteren Heimniederlage abfinden.

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