Wie die Gemeinde Muttenz mitteilt, findet die Earth Hour am 25. März 2023 von 20.30 bis 21.30 Uhr statt. Die Birsstadt plant im 2024 offiziell mitzumachen.
Die Hauptstrasse in der Gemeinde Muttenz.
Die Hauptstrasse in der Gemeinde Muttenz. - Nau.ch / Werner Rolli
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Die Earth Hour des WWF ist eine der grössten weltweiten Klima- und Umweltschutzaktionen.

Durch das bewusste Ausschalten des Lichts setzen Städte, Unternehmen und Privatpersonen ein Zeichen für mehr Natur- und Klimaschutz.

Die nächsten Jahre werden im Kampf gegen die Klimakrise entscheidend sein.

Wenn es nicht gelingt, die Erderwärmung zu bremsen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen.

Prominente Wahrzeichen wurden für eine Stunde im Dunklen gelassen

Jede sechste Art könnte aussterben. Waldbrände werden häufiger, Dürren und Überflutungen heftiger.

Schon jetzt trifft die Klimakrise diejenigen besonders hart, die am wenigsten zur Zunahme der mittleren Jahrestemperatur beitragen.

Prominente Wahrzeichen vom Empire State Building in New York bis zum Eiffelturm in Paris, von der Skyline in Hong Kong bis zu den Pyramiden von Gizeh wurden in früheren Jahren für eine Stunde im Dunklen gelassen.

Und auch viele Städte und Gemeinden in der Schweiz sind jedes Jahr dabei.

Birsstadt plant im 2024 offiziell an Earth Hour mitzumachen

Die Birsstadt plant im 2024 offiziell an der Earth Hour mitzumachen und als starkes Zeichen für eine Stunde die Strassenbeleuchtung auszuschalten.

Dies gestaltet sich allerdings als ziemlich aufwendig. Es wird deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um ein gemeinsames Konzept für das nächste Jahr aufzugleisen.

Die Bevölkerung kann gerne bereits 2023 mitmachen und so für 2024 «üben». Die Earth Hour findet am 25. März 2023 von 20.30 bis 21.30 Uhr statt.

Die Birsstadt setzt sich nicht erst seit der aktuellen Energie-Debatte mit dem Thema Licht auseinander.

Vorgehenskonzept für den «Lichtarmen Birskorridor»

In der Arbeitsgruppe Birsstadt Landschaft wurde aufgrund des Aktionsplanes aus dem Jahr 2016 ein Vorgehenskonzept für den «Lichtarmen Birskorridor» entwickelt.

Dabei geht es nebst der Optimierung und Reduzierung von Licht auch um den Schutz der Biodiversität.

Zwei Massnahmen daraus sind die Notwendigkeit und das Zeitmanagement beziehungsweise die Steuerung.

Dazu sind auch Private aufgerufen, die Aussenbeleuchtung nachts auf das absolut notwendige Minimum zu reduzieren.

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