Wie der SV Muttenz mitteilt, verlor das Fanionteam am Mittwoch, 22. November 2023, auswärts gegen den FC Rotkreuz mit 0:1.
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SV Muttenz - Keystone
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In einer Partie, in der die Defensivreihen klar den Ton angaben und die deshalb nur ganz wenige klare Torchancen aufwies, unterlag der SV Muttenz dem FC Rotkreuz knapp mit 0:1.

Die Gäste fanden über die gesamte Spielzeit hinweg kein Rezept, die überragende Abwehr der Zuger zu überwinden.

Eine einzige Unaufmerksamkeit in der Muttenzer Verteidigung genügte den Gastgebern, sich die drei Punkte zu sichern. Der entscheidende Treffer fiel bereits in der elften Minute.

Muttenz rannte dem Rückstand hinterher

Im Anschluss an einen weiten Seitenwechsel hatte Egzon Ramadani am hinteren Pfosten etwas zu viel Platz, sodass er mit seiner herrlichen Direktabnahme Schlussmann Mathias Altermatt in der tiefen Ecke bezwang.

In der Folge rannten die Baselbieter diesem Rückstand hinterher.

Sie taten dies zwar keineswegs schlecht, liessen den Ball in ihren Reihen flüssig zirkulieren, die zündende Idee, das Abwehrbollwerk der Innerschweizer zu knacken, fehlte ihnen allerdings.

So verzeichneten sie in der ersten Halbzeit nur zwei erfolgversprechende Abschlüsse.

Glanzparade von Torhüter Joao Ngongo

Den ersten bereitete Srdan Sudar über den rechten Flügel vor, indem er sich für einmal durchsetzte und in der Mitte Fernande Muelle bediente, der jedoch das Leder bei seinem Volley nicht voll traf.

Vier Minuten vor dem Pausenpfiff zwang Batuhan Sevinc nach einem Corner Torhüter Joao Ngongo mit einem Kopfball zu einer Glanzparade.

Zwischen diesen beiden Muttenzer Möglichkeiten rettete Lukas Morger hinten nach einem Konter und einer flachen Hereingabe in extremis vor dem einschussbereiten Genc Krasniqi.

Der erlösende Ausgleich blieb aus

Auch nach dem Seitenwechsel bestimmte die Mannschaft von Peter Schädler und Yves Kellerhals weiterhin das Spiel, während die Einheimischen ihren knappen Vorsprung abgeklärt und dank ihrer bestens organisierten Defensive erfolgreich verwalteten.

So musste Ngongo nur noch zweimal ernsthaft eingreifen.

Den guten Weitschuss von Robin Adamczyk machte er unschädlich, obwohl er ihm Probleme bereitete, und als er einen Ausflug aus seinem Strafraum wagte, fing er den Abschluss von Berkay Isiklar im Zurücklaufen gerade noch ab.

In der Schlussphase versuchten die in hellblau angetretenen Gäste nochmals alles, riskierten mehr, der erlösende Ausgleich gelang ihnen aber nicht mehr, weil ihnen im Angriff die Kreativität sowie die nötige Durchschlagskraft gegen den starken gegnerischen Abwehrriegel abging.

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