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Im Kanton Luzern wechseln mehr Knaben als Mädchen ans Gymi

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Erstmals seit zehn Jahren treten im Kanton Luzern auf das neue Schuljahr mehr Knaben als Mädchen von der Primarschule ins Langzeitgymnasium ein. Grund dafür sei, dass es im ausgehenden Schuljahr mehr Sechstklässler als Sechstklässlerinnen gegeben habe, teilte die Dienststelle Volksschulbildung am Mittwoch mit.

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Erstmals seit zehn Jahren treten im Kanton Luzern auf das neue Schuljahr mehr Knaben als Mädchen von der Primarschule ins Langzeitgymnasium ein. Grund dafür sei, dass es im ausgehenden Schuljahr mehr Sechstklässler als Sechstklässlerinnen gegeben habe, teilte die Dienststelle Volksschulbildung am Mittwoch mit.

Von den 4050 Sechstklässlerinnen und Sechstklässler im Kanton Luzern treten auf das Schuljahr 2021/22 790 oder 19,5 Prozent ins Langzeitgymnasium ein. 407 sind Knaben, 383 Mädchen.

In den letzten Jahren hatten stets mehr Mädchen als Knaben die gymnasiale Laufbahn eingeschlagen. Dass es dieses Jahr anders ist, erklärt die Dienststelle Volksschulbildung damit, dass es in der sechsten Primarklasse mehr Knaben (2101) als Mädchen (1949) gegeben hat. Die Übertrittsquote der Mädchen (19,7 Prozent) war aber geringfügig höher als die der Knaben (19,4 Prozent).

3233 Jugendliche treten in die Sekundarschule ein. 8 wechseln an eine Sonderschulung, 19 repetieren die 6. Klasse. Die Anzahl der Repetitionen habe sich damit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt, teilte die Dienststelle mit. Grund zur Sorge bestehe aber nicht, weil diese Zahl immer wieder grossen Schwankungen unterworfen sei.

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