9. Zentralschweizer Diakoniekonferenz zum Thema Freiwilligenarbeit

Sie steht unter dem Motto «begleiten – beteiligen -vernetzen: neue Wege in der Freiwilligenarbeit».

Freiwilligenarbeit hat in den reformierten Kirchen eine lange Tradition. Es sind Menschen, die sich ehrenamtlich in unterschiedlichsten Formen für das Zusammenleben einsetzen. Und dabei die Kirchgemeinden beleben und bereichern.

Wer sind die neuen Freiwilligen? Wie ist und wird die Kirche Entfaltungsraum für Freiwillige? Welche Trends liegen in der Luft? Praxisnahe Antworten auf diese und andere Fragen geben drei Referentinnen, die sich intensiv mit der kirchlichen Freiwilligenarbeit auseinandersetzen: Angela Gander, Freiwilligenarbeit, Reformierte Kirche Kanton Zürich und Maya Hauri Thoma, Diakonie Evangelisch-reformierte Kirche Kanton St. Gallen zeigen beispielhaft und praxisnah auf, wie die Kirche Entfaltungsraum für Freiwillige ist. Pfarrerin Sabrina Müller, Zentrum für Kirchenentwicklung in Zürich skizziert ihre theologische Sicht auf die Freiwilligen im Kontext von Megatrends wie individualisierte Religion, Konsumorientierung und Digitalisierung.

Die Referentinnen vertiefen ihre Themen in fünf verschiedenen Workshops mit Projekten aus der Praxis.

Die 9. Zentralschweizer Diakoniekonferenz ist ein Projekt der Reformierten Kirchen der Kantone Luzern, Nidwalden, Schwyz und Zug. Ziel ist es kirchlich Mitarbeitende und Behördenmitglieder zu motivieren, neue Impulse und Ideen vermitteln und über neue Trends und Entwicklungen in der kirchlichen Arbeit und in der Diakonie zu informieren. An der Konferenz können Kontakte über die Kantonsgrenzen hinaus geknüpft werden. Oft werden auch am Durchführungsort lokale Projekte vorgestellt, die zur Nachahmung im eigenen Umfeld anregen.