Der FC Küssnacht gewinnt das Heimspiel gegen den FC Muotathal

Bereits von der ersten Minute an war der FC Küssnacht bemüht die Fehler vom vergangenen Samstag nicht zu wiederholen und von Anfang an konzentriert an das Spiel heran zu gehen. Küssnacht hatte in der Anfangsphase mehr Ballbesitz, doch die Muotathaler hielten dagegen und hatten zwei Halbchancen per Kopfball, die jedoch nicht mit mit genügend Druck vorgetragen wurden. Die Küssnachter zogen ihr Spiel eiskalt durch und wurden belohnt. Nach erfolgreichem Ballgewinn in der Muotathaler Platzhälfte Schloss Michael Stadler zum 1:0 ab.

Danach hatte der FCK das Spiel nahezu vollständig im Griff, auch wenn Muotathal körperlich versuchte dagegen zu Halten wussten die Rigidörfler einfach mehr Spielerische Lösungen. Zu grossen Chancen kommen Allerdings beide Teams nicht wirklich, bis Sturmspitze Amir Kadic einen Pass im Gegnerischen Strafraum abfängt, frei vor dem Torhüter nicht lange fackelt und den Ball im Netz versenkt. Das gab Küssnacht vor der Halbzeit noch mal einen Schub und sie drängten auf die Vorentscheidung.

Ihre Bemühungen wurden belohnt als Michael Stadler im gegnerischen Strafraum von den Beinen geholt wurde und der Schiedsrichter ohne zu Zögern auf den Punkt zeigte. Der Gefoulte schoss selbst und verwandelte souverän. Zur Halbzeit konnten die Küssnachter sich ihres Sieges quasi sicher sein. Sie hatten ihre drei Chancen allesamt eiskalt verwandelt und defensiv wenig zugelassen.

Die zweite Halbzeit begann wie die Erste. Mit einem FCK, der Spiel, Ball und Gegner kontrollierte, ohne dabei zu glänzen. Man schien mit sich und dem 3:0 zufrieden zu sein und das Ergebnis noch ein wenig verwalten zu wollen. Die Muotathaler hatte jedoch andere Pläne, von Minute zu Minute wurden sie stärker und Küssnacht liess sie gewähren.

Das rächte sich als nach einer Ecke für den FC Muotathal der Ball im Sechzehner hin und her sprang und Silvan Schelbert zum Abschluss und Anschlusstreffer kam. Nur wenige Minuten später sprang der Ball einem Küssnachter im eigenen Sechzehner unglücklich an die Hand, woraufhin der Schiedsrichter auf Strafstoss entschied, den Ivo Horat zum 3:2 versenkte.

Nun hatten die Muotathler Blut geleckt, sie gaben ihre Defensive auf und warfen in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, während Küssnacht arg ins Wanken gebracht wurde. In der 85. Minute bekam der FC Muotathal eine Doppelchance zum Ausgleich, docht Torhüter Sandro Janner hielt mit zwei überragenden Paraden den Sieg für den FCK fest.

Den Schlusspunkt setzte Kilian Horat mit einem wunderschönen Freistoss Treffer in der Nachspielzeit zum 4:2. Es war ein zwischenzeitlich knapper aber letztendlich verdienter Sieg für den FC Küssnacht, gerade die erste Hälfte war sehr überzeugend.