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Floorball Köniz gleicht in der Playoff-Serie gegen WaSa aus

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Mit 6:4 gewinnt das NLA-Team von Floorball Köniz das zweite Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen Waldkirch-St. Gallen und gleicht damit zum 1:1 aus.

Das Team von Floorball Köniz.
Das Team von Floorball Köniz. - imagepower.ch / Fabian Trees

Gespannt durfte das zweite Spiel der Viertelfinalserie zwischen der NLA und Waldkirch St. Gallen erwartet werden. Vor allem die Reaktion der Könizer auf den verschlafenen Playoff-Start dürfte interessiert haben und die Anfangsphase sah schon ganz anders aus als am Vortag. Die Angriffe wurden zielstrebiger vorgetragen und die FBK-Spieler suchten den Abschluss konsequenter. Die logische Folge des bestimmteren Auftretens was die frühe Führung, die nach einer Kontersituation entstand: Etwas was den Bernern am Samstag komplett fehlte und doch so zentral zu ihrer DNA gehört.

Auch in der Folge blieb Köniz spielbestimmend, erarbeitete sich Chancen und lies hinten gleichzeitig weniger zu. Kurz vor Ablauf der ersten Strafe des Spiels nutzen die Gäste aus Bern das Powerplay, um ihre Führung zu erhöhen und mit einem 2:0 in die erste Pause zu gehen. Die zweite Hälfte des ersten Drittels kam wohl dem einen oder anderen eher langweilig vor, doch der zweite Abschnitt liess niemanden kalt. Zum ersten Mal in dieser Serie schwappten die Emotionen etwas über…

Viele Strafen für Floorball Köniz im Mitteldrittel

Aus einem Gerangel vor dem FBK-Tor resultierten gleich mehrere Strafminuten und die Spielerzahl auf dem Feld reduzierte sich auf sieben: vier Spieler auf Seiten des Heimteams und drei für das Team von Jyri Korsman. Trotz einer guten Leistung im Könizer Boxplay gelang es den St. Gallern, den Anschlusstreffer zu erzielen und damit das gut besuchte Athletikzentrum wach zu rütteln. Das Mitteldrittel war jedoch stark von Strafen und unübersichtlichen Situationen geprägt, was zur Folge hatte, dass die beiden Teams ihre Gemüter in der Pause abkühlen mussten.

Es sollte wiederum Köniz sein, das den besseren Start in den Schlussabschnitt erwischte und den Zwei-Tore-Vorsprung bereits in der 42. Minute wieder herstellte. Als kurz darauf sogar das 4:1 folgte, sah es aus, als hätte der Meister den Schlüssel zum Sieg gefunden. Aber St. Gallen liess nicht locker und brachte die Halle mit zwei schnellen Toren zum Kochen. Die Jubelschreie blieben jedoch dem Publikum regelrecht im Hals stecken, antworteten die Könizer doch direkt mit einem Treffer ihrerseits, was eine unglaubliche Minute mit drei Treffern abrundete. Diesen Vorsprung gab man nicht mehr aus der Hand und erkämpfte sich das Heimrecht in der Serie zurück.

Obwohl das Spiel heute deutlich besser war als dasjenige vom Samstag, hat das NLA-Team noch viel Steigerungspotential. Und das Gefühl täuscht wohl nicht, wenn man behauptet, dass man das wahre Gesicht der Berner noch nicht gesehen hat. Man darf gespannt sein, ob man es am Freitag, 11. März 2022, in der heimischen Sporthalle Weissenstein zu sehen bekommt, wenn dieses Duell in die dritte Runde geht.

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