Wie die Gemeinde Uerkheim mitteilt, wurde unter anderem an der Gemeindeversammlung vom 13. Mai 2022 die Jahresrechnung 2021 genehmigt.
Gemeindeverwaltung in Uerkheim.
Gemeindeverwaltung in Uerkheim. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die 44 von 1024 an der Gemeindeversammlung vom 13. Mai 2022 anwesenden Stimmberechtigten genehmigten diskussionslos das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung und den Rechenschaftsbericht des Gemeinderates. Die Rechnung, welche mit einem Ertragsüberschuss von 547'242,43 Franken abschloss, wurde nach entsprechenden Erläuterungen durch den Gemeindeammann einstimmig genehmigt.

Sieben Kreditabrechnungen wurden im Anschluss an die Präsentation durch Ressortvorsteher Andreas Ott diskussionslos genehmigt. Es handelt sich dabei um Kreditabrechnungen zur Erweiterung und Sanierung der Strassenbeleuchtung Hinterwil und zur Erneuerung der Wasserleitung im Gebiet Hinterwil Abschnitt drei sowie Abschnitt vier.

Des Weiteren handelt es sich um Kreditabrechnungen zum Ersatz der Kanalisation Hübelistrasse und Erstellung einer Sauberwasserleitung, zur Sanierung der Steinenwaldstrasse, der alten Hinterwilerstrasse und dem Weiherweg, zur Sanierung der Dänibachstrasse sowie zur Sanierung der Neudorfstrasse.

Stimmbürger fordern eine umfassende Sanierung des Kindergartens

Die Verpflichtungskredite von 350'000 Franken für den Neubau der Wasserleitung im Gebiet Neudorf und 94'000 Franken im Gebiet Katzenhalde wurden diskussionslos bewilligt.

Bewilligt mit 22 zu 11 Stimmen wurde nach längerer Diskussion ein Verpflichtungskredit von 100'000 Franken für die Sanierung des Kindergartens. Verschiedene Votanten setzten sich für eine umfassendere Sanierung des Gebäudes ein.

Zuvor war ein Überweisungsantrag abgelehnt worden, wonach statt der geplanten Sanierung der Gemeinderat dem Souverän ein Projekt vorlegen soll, welches eine grössere Sanierung oder allenfalls einen Ersatz beinhaltet. Mit grosser Mehrheit wurde nach kurzer Diskussion auch der Verpflichtungskredit von 244'000 Franken für den Ersatz des Bauamtsfahrzeuges genehmigt.

Die Regionale Musikschule wurde angenommen

Weiter wurde dem Gemeindevertrag mit der Stadt Zofingen zur Regionalen Musikschule mit grosser Mehrheit zugestimmt, nachdem verschiedene Fragen zum Angebot und zu den Unterrichtsstandorten beantwortet waren.

Dem neuen Personalreglement, welches das alte Reglement aus dem Jahr 1998 ablöst, wurde diskussionslos mit grosser Mehrheit zugestimmt. Zur Abstimmung begaben sich die Mitarbeitenden der Gemeinde sowie deren Angehörige in den Ausstand.

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