Kloten hat den Zusatzkredit für Siedlungsentwässerung genehmigt

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Wie die Gemeinde Kloten berichtet, wird das Strassen- und Brunnenwasser mithilfe einer Regenwasserkanalisation in den nächstgelegenen Wasserlauf weitergeleitet.

Der Stadtplatz von Kloten.
Der Stadtplatz von Kloten. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Für das Bauprojekt der Siedlungsentwässerung Gerlisberg und Bänikon wird ein Zusatzkredit benötigt, da man bei den Grabungsarbeiten unerwartet auf massiven Sandstein (Fels) gestossen ist, der nur mit einem Spezialgerät abbaubar ist.

Am 3. Juni 2021 starteten die Bauarbeiten für die Siedlungsentwässerung Gerlisberg und Bänikon. Das Projekt sieht vor, das Entwässerungssystem des Gebiets Gerlisberg von einem Misch- in ein Trennsystem umzuwandeln.

Strassen- und Brunnenwasser wird in den nächstgelegenen Wasserlauf weitergeleitet

Das heisst, das Strassen- und Brunnenwasser wird in Zukunft nicht mehr über die Mischwasserkanalisation in an das Abwasserpumpwerk Gerlisberg geführt und schlussendlich über den Berg nach Kloten gepumpt, sondern mithilfe einer Regenwasserkanalisation in den nächstgelegenen Wasserlauf weitergeleitet. Somit soll die Abwasserreinigungsanlage Kloten-Opfikon entlastet werden.

Bei den Grabarbeiten in der Bänikoner- und Gerlisbergstrasse kam jedoch unerwartet massiver Sandstein zum Vorschein, der nur mit einem speziellen Hydraulik-Hammer abbaubar ist, was einen zeitlichen und finanziellen Mehraufwand mit sich bringt.

Für den gesamten Felsabbau entstehen Mehrkosten in Höhe von 56'642.00 Franken, welche durch den Stadtrat bewilligt wurden.

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