Der Gemeinderat Eschenbach genehmigte die ausserordentlichen Kosten für den Heizkessel-Ersatz im Schulhaus Goldingen und gleichzeitig die Vergabe der Arbeiten.
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Blick in ein Klassenzimmer. (Symbolbild) - Keystone
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Im Herbst 2019 ist der Guss-Heizkessel der Heizung des Schulhauses Goldingen gerissen, was im Heizraum zu einer kleineren Überschwemmung führte. Die Heizung musste sofort abgestellt werden.

Da zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme aufgrund eines Feiertags kein Heizungsunternehmen in der Region erreicht werden konnte, wurde die HLK Energietech AG, Hinwil, aufgeboten, um den Schaden zu begutachten und wenn möglich zu beheben. Da bei einem Gusskessel der Riss nicht einfach verschweisst werden konnte, musste dieser sofort ausser Betrieb gesetzt und eine Notheizung bestellt und angeschlossen werden.

Aufgrund der hohen Kosten dieser Notheizung, der für die Baute zu grosse Anlage und der fehlenden Steuerbarkeit, musste der Heizkessel möglichst rasch ersetzt werden, um die Notheizung schnell wieder abzubauen. Der Gemeinderat beschloss, den Heizkessel beim Schulhaus Goldingen im Rahmen dieser dringend erforderlichen Reparatur sofort zu ersetzen.

Prüfung einer «Hybridlösung»

Die dafür erforderlichen Ausgaben für die Notheizung, den Kesselersatz und die bauseitigen Leistungen in Höhe von maximal Fr. 55'000.– wurden als dringliche Ausgaben im Sinn von Art. 118 Bst. a des Gemeindegesetzes zulasten der Unterhaltsrechnung Schulhaus Goldingen bewilligt. Der Auftrag wurde der Josef Peterer Haustechnik AG aus Bubikon erteilt.

Für das Budget 2021 prüft der Gemeinderat eine «Hybridlösung», wobei die Warmwasseraufbereitung mittels Erdsonde/Wärmepumpe erfolgen könnte, während die bestehende Heizung nur noch für die Beheizung der Räume zum Einsatz käme, entweder voll oder nur noch unterstützend. Dies, um die Not-Anschaffung im Herbst 2019 nicht umsonst getätigt zu haben.

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