Bubikon: Taskforce soll Gesundheitsversorgung sichern

Wie die Gemeinde Bubikon schreibt, steht das GZO Spital Wetzikon finanziell kritisch da. Eine Taskforce der Aktionärsgemeinden soll die Versorgung sichern.

Das Gemeindehaus von Bubikon. - Kanton Zürich - Nau.ch / Nico Leuthold

Bereits im Juni 2024 muss die GZO AG Spital Wetzikon eine Obligationenanleihe über 170 Millionen Franken refinanzieren.

Alle Bemühungen, eine Lösung zu finden, sind bislang gescheitert.

Seit gestern (Stand vom 5. April 2024) ist nun bekannt, dass auch vonseiten des Kantons Zürich keine Unterstützung kommen wird.

Ein Gesuch um finanzielle Unterstützung oder die Gewährung einer Garantie hat der Regierungsrat zurückgewiesen.

Zentralität für medizinisches Sicherheitsempfinden

Die Aktionärsgemeinden bedauern die ablehnende Haltung des Kantons.

Die GZO AG Spital Wetzikon ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung und einer der grössten Arbeitgeber in der Region Zürcher Oberland.

Das Spital ist von zentraler Bedeutung für das medizinische Sicherheitsempfinden der Bevölkerung.

Gemeinsame Unterstützung der Aktionärsgemeinden

Die zwölf Aktionärsgemeinden Bäretswil, Bauma, Bubikon, Dürnten, Fischenthal, Gossau, Grüningen, Hinwil, Rüti, Seegräben, Wald und Wetzikon stellen sich geschlossen hinter das GZO Spital Wetzikon.

Sie haben eine gemeinsame Taskforce ins Leben gerufen, mit dem Ziel, alle möglichen Vorkehrungen zu treffen, damit die Gesundheits- und Notfallversorgung im Zürcher Oberland bestmöglich gewährleistet bleibt.

Bereits am kommenden Montag, 8. April 2024, wird die Taskforce ihre Arbeit aufnehmen.