Grenchen: Witi (Landwirtschafts- und Schutzzone)

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Die grosse Landwirtschafts- und Schutzzone beherbergt seltene Tierarten, vor alle Vogelarten und lädt zum Radfahren, Spazieren, Reiten und vielen weiteren Sport

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Wieser war ehemaliger Gemeinderat von Rudolfstetten AG. (Symbolbild) - Keystone

Vor den Toren der Stadt beginnt die Witi, die Aare-Flussebene zwischen Solothurn im Osten und Büren a.A. im Westen. Auf flachen ebenen Wegen erkundet man die Witi am besten per Velo oder zu Fuss.

Eine der schönsten Flussfahrten der Schweiz ist die Fahrt Solothurn-Biel oder umgekehrt mit empfohlenem Halt in Grenchen und Altreu.

Die Witi ist eine Landwirtschafts- und Schutzzone. Sie ist von nationaler Bedeutung als Zug- und Rastvogel Reservat. Nicht nur Flugzeuge landen und tanken in der Witi, auch viele Zugvögel auf ihrer Reise ins Winterquartier oder im Frühling wieder zurück ins Brutgebiet, landen hier und tanken Energie auf, damit sie ihren Weiterflug bewältigen können.

In der Witi, im nahem Altreu, einem Weiler von Selzach, befindet sich eine Storchenkolonie mit über 40 brütenden Storchenpaaren. Meister Adebar macht sich denn auch regelmässig mit seinem typischen Klappern bemerkbar.

Wie in alten Zeiten stehen auf den hohen Dächern der Bauernhäuser und auf den Bäumen die Störche in ihren Horsten. Hier bietet sich die Gelegenheit, die Störche beim Brüten, Fliegen, Klappern und beim Horstbau zu beobachten. Im Jahre 1948 startete in Altreu das Wiederansiedlungsprojekt von Weissstörchen.

Dank diesem Projekt brütet der Storch wieder in der Schweiz. Nach rund 70 Jahren ist der Brutbestand in der Schweiz auf über 560 Storchenpaare gewachsen. Allein im 2019 gab es über 700 Junge.

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