Frauenfeld

Stadt Frauenfeld beschliesst Stromsparmassnahmen

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Frauenfeld,

Wie die Stadt Frauenfeld bekannt gibt, wurden für den Winter 2022/23 verschiedene Stromsparmassnahmen beschlossen.

Die Stadtverwaltung Frauenfeld am Rathausplatz.
Die Stadtverwaltung Frauenfeld am Rathausplatz. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Im Rahmen der städtischen Energiesparmassnahmen führt die Stadt Frauenfeld verschiedene Stromsparmassnahmen durch. Die öffentliche Beleuchtung wird reduziert und zum Teil ganz abgestellt. Von der Weihnachtsbeleuchtung wird nur ein kleiner Teil montiert.

Ein grosser Energieverbraucher ist die öffentliche Beleuchtung in der Stadt Frauenfeld mit einem Verbrauch von rund 1'712'360 Kilowattstunden und Energiekosten von rund 303'500 Franken pro Jahr. Wird die öffentliche Beleuchtung in der Dämmerung morgens und abends jeweils eine halbe Stunde reduziert, spart das knapp acht Prozent der gesamthaft für die öffentliche Beleuchtung benötigten Energie. Wird die Beleuchtung auf dem gesamten Stadtgebiet zwischen 1 Uhr und 5 Uhr abgestellt, reduziert sich der Elektrizitätsverbrauch um zusätzliche 35 Prozent.

Deshalb wird ab sofort bis Ende März 2023 die Objektbeleuchtung in der Stadt Frauenfeld abgestellt. Die gesamte öffentliche Beleuchtung auf dem Stadtgebiet der Stadt Frauenfeld wird in der Dämmerung morgens und abends später an- respektive früher abgestellt. In der Zeit von 1 Uhr bis 5 Uhr wird die öffentliche Beleuchtung komplett abgestellt, ausgenommen ist der Bereich des Bahnhofs.

Auch bei der Weihnachtsbeleuchtung wird gespart

Zur Energieeinsparung für den Winter 2022/23 ist auch die städtische Weihnachtsbeleuchtung in Betracht gezogen worden. Die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt Frauenfeld besteht aus Beleuchtungselementen in den Bäumen an der Promenade und an der Rheinstrasse sowie aus Lichtbildern, die an verschiedene Gebäude projiziert werden.

Sie erzählt die Weihnachtsgeschichte auf besondere und eindrückliche Weise und erfreut sich grosser Beliebtheit. Doch auch wenn die Leuchtmittel aus energieeffizienten Lampen und Projektoren bestehen, so verbraucht sie in vollem Umfang rund 30'000 Kilowattstunden. Dies entspricht dem Durchschnittsjahresverbrauch von elf Zwei-Personen-Haushalten.

Deshalb wird auf die Montage der Lichtbilder verzichtet, bis auf dasjenige, das auf die evangelische Kirche leuchtet. Auch auf die Installation der Baumbeleuchtung wird verzichtet. Diese Regelung gilt vorbehältlich anderslautender Beschlüsse durch Bund und Kanton.

Die Quartiervereine Ergaten-Talbach, Kurzdorf und Langdorf verfügen über eigene Weihnachtsbeleuchtungen. Sie haben entschieden, auf die Aufschaltung zu verzichten und prüfen andere Möglichkeiten, um eine weihnachtliche Stimmung in die Quartiere zu bringen.

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