Förderverein für Thurgau: Urs Dünnenberger als neuer Geschäftsleiter

Kanton Thurgau
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Frauenfeld,

Urs Dünnenberger leitet künftig die Geschäftsstelle des «Fördervereins Projekte für den Thurgau».

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Urs Dünnenberger leitet künftig die Geschäftsstelle des «Fördervereins Projekte für den Thurgau». - Kanton Thurgau

Der «Förderverein Projekte für den Thurgau», der aus den Mitgliedern des Regierungsrats besteht, ist für die Verwendung des Agios aus der Ausgabe von Partizipationsscheinen der Thurgauer Kantonalbank verantwortlich. Zum Geschäftsführer des Vereins ernannt wurde Urs Dünnenberger.

Am 18. Juni 2023 beschlossen die Thurgauer Stimmberechtigten, die 127,2 Millionen Franken aus dem Erlös des Börsengangs der Thurgauer Kantonalbank (TKB) im Jahr 2014 für die Förderung von zwanzig Projekten zur Verfügung zu stellen.

Die Mittel sollen schrittweise und projektbezogen über die kommenden Jahre ausbezahlt werden. Diese Aufgabe übernimmt der «Förderverein Projekte für den Thurgau».

Urs Dünnenberger als Leiter der Geschäftsstelle des Vereins

Mitglieder und Vorstand des Vereins sind gemäss Abstimmungsbotschaft die Mitglieder des Regierungsrates. Nach einer öffentlichen Ausschreibung hat der Regierungsrat nun Urs Dünnenberger zum Leiter der Geschäftsstelle des Vereins bestimmt.

Der 58-jährige Ingenieur und Ökonom kümmert sich um den Aufbau sowie die personelle und strategische Führung der Geschäftsstelle. Er ist Spezialist in Projekt- und Prozessmanagement und Inhaber der vor neun Jahren gegründeten Dünnenberger Projektentwicklung GmbH in Frauenfeld.

2014 ist die Thurgauer Kantonalbank mit der Ausgabe von Partizipationsscheinen im Umfang von zehn Prozent des Grundkapitals an der Schweizer Börse kotiert worden. Aufgrund einer Überzeichnung resultierte aus dem Börsengang 2014 ein Agio von 127.2 Millionen Franken.

Dieser wurde dem Kanton Thurgau als Eigentümer der TKB als Eigenkapital gutgeschrieben. Im Juni 2023 haben die Stimmberechtigten dann über einen Projektkorb mit insgesamt 7 Grossprojekten und 13 Kleinprojekten abgestimmt und haben die Vorlage mit 72,3 Prozent Ja-Stimmen und 27,7 Prozent Nein-Stimmen angenommen.

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