Bulle FR: Diebe nach Einbruch in Villenviertel auf A12 entdeckt
Am Dienstagnachmittag, dank eines Hinweises einer Drittperson, wurde ein verdächtiges Fahrzeug auf der A12 von einer Polizei-Patrouille eskortiert.

Am Dienstag, gegen 13 Uhr, wurde die Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei Freiburg von einer Drittperson alarmiert, welche Einbrecher in einem Villenviertel in Bulle überrascht und in die Flucht geschlagen hatte.
Dank den Informationen dieser Person entdeckte eine Patrouille der Freiburger Polizei das verdächtige Fahrzeug mit fünf Personen an Bord auf der Autobahn A12 auf der Höhe von Vaulruz. Die Flüchtenden weigerten sich, den Anhaltesignalen der Polizei Folge zu leisten und setzten ihre Fahrt mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Vevey fort.
Nach Flucht in Villeneuve angehalten
Die Kantonspolizei Waadt wurde um Unterstützung gebeten und setzte mehrere Polizeipatrouillen ein. In Villeneuve kollidierte das Fahrzeug der Flüchtenden mit einem Wagen der Waadtländer Gendarmerie im Rahmen des Abfangvorgangs, wodurch das Leben der Einsatzkräfte gefährdet und ein Waadtländer Gendarm leicht verletzt wurde. Die Insassen versuchten zu Fuss zu flüchten, wurden jedoch rasch von der Waadtländer und Freiburger Polizei festgenommen. Es handelt sich um fünf Männer im Alter zwischen 23 und 49 Jahren, die alle aus Chile stammten.
Die fünf mutmasslichen Täter wurden in den Räumlichkeiten der Freiburger Polizei vorläufig festgenommen und in Anwesenheit eines Anwalts einvernommen. Bisher wurden zwei Strafanzeigen wegen Wohnungseinbrüchen in Bulle erstattet.
Die Ermittlungen, die von der Staatsanwaltschaft Freiburg geführt werden, dauern an.