Sturm «Luis» wirbelte auch im Kanton Bern so einiges durcheinander. Für die Berner Feuerwehr gab es so einiges zu tun.
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Der Wind weht durch kahle Birken. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sturmitef «Luis» sorgte am Samstag für viel Arbeit im Kanton Bern.
  • Die Feuerwehr musste zwölfmal ausrücken, meist wegen umgestürzter Bäume.
  • Bei der Berner Polizei gingen 65 Anrufe im Zusammenhang mit dem Sturm ein.

Das Sturmtief «Luis» hat am Samstag der Feuerwehr der Stadt Bern ziemlich viel Arbeit beschert. Zwölfmal musste sie beispielsweise wegen umgestürzter Bäume oder abgebrochener Äste ausrücken.

Wie Schutz und Rettung Bern in der Nacht auf Sonntag per Twitter mitteilte, fielen die Bäume auch auf Strassen. In einem Fall prallte ein abgebrochener Ast auf ein Auto. Wie Mediensprecher Thomas Roder auf Anfrage sagte, ereignete sich dieser Vorfall am Garbenweg in Bern-Bethlehem.

Die Einsätze wegen Luis leistete die Feuerwehr alle noch bei Tag und am Samstag, wie Roder weiter sagte, also als das Sturmtief die Schweiz erreicht hatte. Schutz und Rettung Bern heisst seit Anfang 2020 der Zusammenschluss von Sanität, Feuerwehr und Zivilschutz der Stadt Bern.

65 Anrufe bei der Kapo

Auf dem Bantiger bei Bern mass Meteoschweiz am Samstag eine Windbö von 123 Kilometern pro Stunde. In Zollikofen erreichte der Wind immerhin 87 Kilometer pro Stunde.

Die Kantonspolizei Bern gab am Samstagabend auf Anfrage bekannt, sie habe rund 65 Meldungen in Verbindung mit den Sturmwinden erhalten. Von grösseren Vorkommnissen habe sie keine Kenntnis, sagte ein Sprecher. Die Interventionen der Rettungsdienste hätten vor allem umgestürzte Bäume, Äste oder Verkehrsschilder betroffen.

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