Wie der Kanton Basel-Stadt berichtet, tragen die Korpsmitglieder ab 30. Mai 2023 eine neue Uniform. Zum Outfit gehören auch eine Schirmmütze und ein Bobby-Helm.
Zwei Polizisten in Uniform.
Neue Uniform für die Kantonspolizei Basel-Stadt. - Kanton Basel-Stadt

Die bisherige Uniform hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht – einzelne Teile gehören seit über 20 Jahren zur Ausrüstung des Korps.

Die alte Uniform entsprach hinsichtlich ihrer Ausstattung nicht mehr den aktuellen Anforderungen – sowohl hinsichtlich Funktionalität als auch der äusseren Erscheinung.

Die neue Uniform besteht, wo immer möglich, aus Funktionsstoffen, die schnelltrocknend, atmungsaktiv und geruchshemmend sind.

Ausserdem wurde an vielen Orten mit elastischen Stoffen gearbeitet, um eine hohe Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.

Basler Bobby-Helm für repräsentative Einsätze

Der Schnitt wurde modernisiert. Ausserdem stehen den Mitarbeitenden erstmals sinnvolle, an die unterschiedlichsten Wettersituationen anpassbare Kleidungsstücke zur Verfügung.

Neben Hosen, Langarm-Hemden, Polo-Shirts und einer Softshell-Jacke gehört auch eine leucht-farbige Kälte- und Regenschutzjacke zur Ausrüstung.

Bei repräsentativen Einsätzen – wie beispielsweise an der Fasnacht – tragen die Polizisten sowie die Sicherheitsassistenten eine neue Schirmmütze respektive den nach historischem Vorbild neu produzierten Basler Bobby-Helm.

Mitte Juli 2023 ist die Umrüstung abgeschlossen

Die rund 700 Korpsmitglieder werden ab dem 30. Mai 2023 sukzessive mit der neuen Konfektion ausgerüstet.

Ab Mitte Juli soll die Umrüstung abgeschlossen und alle Einsatzkräfte werden mit der neuen Uniform auf der Strasse unterwegs sein.

Die neue Uniform wurde über ein reguläres Ausschreibungsverfahren und das ordentliche Budget der Kantonspolizei beschafft.

Geplant ist auch der Ersatz der persönlichen Schutzwesten

Die Kosten für die gesamte Ausrüstung belaufen sich auf insgesamt rund 1,1 Millionen Schweizer Franken.

Produziert wurden die total rund 18’000 Textilteile und 2000 Kopfbedeckungen in Europa, geliefert von Lieferanten aus der Schweiz, England und Deutschland.

Bereits in Planung ist die Ersatzbeschaffung einer neuen persönlichen Schutzweste.

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