Wie die Gemeinde Turgi informiert, stehen die Notfalltreffpunkte im Gemeindehaus und im Kindergarten Allmend in Notsituationen zur Verfügung.
Das Gemeindehaus in Turgi.
Das Gemeindehaus in Turgi. - Nau.ch / jpix.ch
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Unerwartete Ereignisse können den Alltag auf den Kopf stellen.

Um der Bevölkerung Unterstützung zu bieten, hat der Kanton Aargau im Herbst 2020 sogenannte Notfalltreffpunkte eingeführt.

Wenn die Bevölkerung bei solch einem grösseren Ereignisfall Unterstützung benötigt, können Notfalltreffpunkte zur Anlaufstelle für die Bevölkerung und zum lokalen Dreh- und Angelpunkt des Krisenmanagements werden, um Hilfe und Informationen zu erlangen.

Mindestens einen Notfalltreffpunkt gibt es in jeder Aargauer Gemeinde.

Notrufe sind immer möglich

Von den im Ereignisfall besetzten Notfalltreffpunkten aus kann die Bevölkerung Notrufe absetzen, auch wenn das private Telefon nicht mehr funktioniert.

Notfalltreffpunkte dienen bei grösseren oder längeren Krisen auch als Sammelort für Evakuierungen oder als Anlaufstelle für Informationen.

Wird die Besetzung der Notfalltreffpunkte von den zuständigen Stellen wie zum Beispiel dem Kantonalen Führungsstab ausgelöst, so werden sie von den Feuerwehren im Kanton initial besetzt.

Dann können schon Notrufe abgesetzt werden. In der Folge übernimmt dann der Zivilschutz den Betrieb der Notfalltreffpunkte und erweitert das Leistungsangebot.

Die App «Alertswiss» informiert die Bevölkerung

Die Bevölkerung wird über die App «Alertswiss» oder über das Radio über die Inbetriebnahme eines Notfallpunkts informiert.

In Turgi befinden sich zwei Notfalltreffpunkte und zwar im Gemeindehaus an der Schulhausstrasse sowie im Kindergarten Allmend an der Allmendstrasse.

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