Der Kanton Appenzell Innerrhoden hat einen neuen Ständerat.
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Archiv (Symbolbild) - Der Bundesrat
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Die Landsgemeinde wählte den 58-jährigen Juristen und bisherigen Landammann Daniel Fässler am Sonntag mit einem deutlichen Mehr. Fässler tritt die Nachfolge des zurücktretenden Ivo Bischofberger (CVP) an.

Appenzeller Konkurrent hat keine Chance

Wie sein Vorgänger gehört der neue Ständerat der CVP an. 2008 wurde er in die Kantonsregierung gewählt, wo er das Amt des Landammanns (Regierungspräsident) innehatte und dem Volkswirtschaftsdepartement vorstand. 2011 wurde er in den Nationalrat gewählt. Im November 2018 erklärte er seinen Rücktritt aus der Regierung auf die Landsgemeinde 2019 hin.

Lange galt Fässler als einziger Kandidat für den Ständerat. Erst drei Wochen vor der Landsgemeinde wurde der frühere Innerrhoder Finanzdirektor Thomas Rechsteiner als Alternative zu seinem Parteikollegen vorgeschlagen.

Im Kanton Appenzell Innerrhoden ist es möglich, Kandidierende kurz vor und auch noch während der Landsgemeinde vorzuschlagen. Rechsteiner blieb allerdings erfolglos.

Jetzt muss Fässler sein Nationalratsmandat abgeben

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