Am Montag wurde ein lebensbedrohlich verletzter Mann in Flüelen beim Bahntrassee gefunden. Nun hat die Polizei die Identität des 31-Jährigen geklärt.
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Der Bahnhof in Flüelen UR. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Mann fuhr auf einem Güterzug wohl als blinder Passagier mit.
  • Offenbar wollte der Italiener von Deutschland Richtung Süden reisen.

Der lebensbedrohlich verletzte Mann, den Passanten am Montag beim Bahntrassee in Flüelen UR gefunden hatten, stammt aus Italien. Die Urner Kantonspolizei hat die Identität des 31-Jährigen geklärt, der auf einem Güterzug wohl als blinder Passagier mitfuhr.

Nach umfangreichen Ermittlungen mit in- und ausländischen Behörden habe man den Verletzten identifiziert, teilte die Kantonspolizei Uri am Freitag mit. Gemäss ersten Erkenntnissen beabsichtigte er, mit dem Güterzug von Deutschland Richtung Süden zu reisen.

Der Mann war in Flüelen aufgefunden und sodann von der Rega in ein ausserkantonales Spital geflogen worden. Dort befinde er sich noch immer. Man habe ihn noch nicht befragen können, hiess es bei der Polizei auf Anfrage. Die Umstände, die zum Unfall führten, sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.

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