Gleich drei neue Aargauer NLC-Teams fürs nächste Jahr
Zofingen und Spreitenbach steigen in die NLC auf. Auch die NLC-Männer des TC Zofingen bleiben in der Aufstiegsrunde weiter auf Kurs.
Wie der Tennisverband Aargau mitteilt, war es eine sehr souveräne Saison, welche die Männer des TC Spreitenbach gezeigt haben. In der Gruppenphase sicherten sie sich den zweiten Platz und konnten so an den Aufstiegsspielen teilnehmen.
Drei Runden mussten sie für den Aufstieg in die Nationalliga C überstehen. Die grösste Hürde stand ihnen gleich zu Beginn gegenüber.
Gegen Muri-Gümligen gewannen sie nur ganz knapp mit 5:4, sicherten sich aber damit die Teilnahme an der zweiten Aufstiegsrunde. Von da an lief's den Spreitenbachern aber wie geschmiert.
Sowohl gegen Ebikon als auch gegen Malters verloren sie kein einziges Match mehr und siegten entsprechend jeweils ohne die Doppelpartien austragen zu müssen.
Ohne Niederlage aufgestiegen
Gar noch souveräner war die 1. Liga Saison der Spreitenbacherinnen. Nach dem letztjährigen Abstieg aus der Nationalliga C schaffen sie in diesem Jahr den direkten Wiederaufstieg.
Drei Siege in der Gruppenphase und drei Siege in den Aufstiegsspielen – so die beeindruckende Bilanz des Teams. Bis in die letzte Aufstiegsrunde haben sie nur gerade vier Matches verloren. Zum Abschluss siegten sie gegen Schlossmatte mit 4:2 und sicherten sich damit die Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse.
Der dritte Aufsteiger aus der 1. Liga in die Nationalliga C sind die Männer aus Zofingen. Auch ihr Aufstieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
In den Gruppenspielen holten sie sich dank drei Siegen den ersten Rang, ehe sie in den ersten beiden Aufstiegsspielen Meggen und Brugg jeweils schon nach den Einzelpartien geschlagen haben. Im letzten Aufstiegsspiel mussten die Zofinger gegen Allschwil ran und auch dieses Duell war bereits nach den Einzelpartien entschieden.
Erstmals richtig gefordert
Auch die erste Zofinger Mannschaft ist weiterhin auf Aufstiegskurs. Sie haben in der Nationalliga C auch das dritte Aufstiegsspiel gewonnen, wurden dabei aber zum ersten Mal in dieser Saison so richtig gefordert.
Gegen Genève E.V. stand es nach den Einzelpartien nämlich 3:3 – und damit waren die Zofinger noch gut bedient, denn im letzten Einzel musste Nicolas Kobelt auf Position eins im dritten Satz noch einen Breakrückstand aufholen. So musste in den Doppelspielen ermittelt werden, wer in die vierte und letzte Aufstiegsrunde im Kampf um einen NLB-Platz einzieht.
Dort stellten die Zofinger dann aber ihre Klasse unter Beweis. Dario Huber und Jacob Kahoun, sowie Janis Simmen und Jan Jauch liessen in ihren Doppelpartien nichts abrennen und gaben nur drei, respektive zwei Games ab. So sind die Zofinger letztlich dennoch sicher in die letzte Aufstiegsrunde eingezogen.
