Valora steigert Umsatz und Gewinn

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Muttenz,

Der Konzern Valora ist im vergangenen Jahr gewachsen. Auch für das laufende Jahr wird von einem erneuten Wachstum ausgegangen.

Die Kioskbetreiberin Valora hat im vergangenen Jahr mehr Umsatz und mehr Gewinn erzielt. Wachsen will die Gruppe auch im laufenden Jahr.(Archivbild)
Die Kioskbetreiberin Valora hat im vergangenen Jahr mehr Umsatz und mehr Gewinn erzielt. Wachsen will die Gruppe auch im laufenden Jahr.(Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARCEL BIERI

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kioskkonzern Valora konnte letztes Jahr 3,2 Prozent mehr Gewinn erzielen.
  • Auch für das laufende Jahr will man weiter wachsen und sieht sich dafür gut positioniert.

Der Kioskkonzern Valora ist im vergangenen Geschäftsjahr weiter gewachsen. Unter anderem dank einer verbesserten langfristigen Finanzierungsstruktur sieht sich das Unternehmen auch mit Blick in die Zukunft gut aufgestellt.

Das Geschäftsjahr 2018 sei unter anderem von dem im Herbst 2017 akquirierten Backwerk und der vollen Auslastung der Produktionswerke für Laugenbackwaren geprägt worden, teilte das Unternehmen heute Mittwoch mit.

Markterwartungen erfüllt

Die Nettoumsatzerlöse bei Valora legten um 6,0 Prozent auf 2,12 Milliarden Franken zu. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 14 Prozent auf 89,8 Millionen und der Konzerngewinn um 3,2 Prozent auf 59,0 Millionen.

Mit den vorgelegten Zahlen hat Valora die Markterwartungen beim Umsatz und EBIT gut erfüllt, beim Reingewinn hingegen verfehlt.

Die Aktionäre sollen in den Genuss einer unveränderten Dividende von 12,50 Franken pro Aktie kommen, schrieb Valora weiter.

Gut positioniert für weiteres Wachstum

Für das laufende Geschäftsjahr gibt sich das Management optimistisch: Man sei gut positioniert für weiteres Wachstum, liess sich Gruppenchef Michael Mueller in der Mitteilung zitieren. Für 2019 erwartet Valora ein Betriebsergebnis in der Höhe von 100 Millionen Franken (+/- 4 Millionen).

Bei EBIT- und Bruttogewinnmarge strebt Valora rund 5 Prozent beziehungsweise über 45 Prozent an. Der Gewinn pro Aktie (EPS) aus fortgeführten Geschäftsbereichen soll dabei um rund 10 Prozent steigen.

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