Sika hätte das jetzt gekaufte Bauchemiegeschäft von Konkurrent BASF bereits vor zwei Jahren haben können - und das viel billiger. Doch der damalige Konzernchef Paul Schuler erteilte eine Absage.
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Eine Fabrik des Bauchemiekonzerns Sika AG. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir hatten schon im Februar gesagt, dass wir nicht dabei sind», stellte Schuler im Jahre 2019 mehrfach klar.

«Das Geschäft gefiel uns zwar», räumte er damals ein. Es sei aber schnell klar geworden, dass allein schon aus kartellrechtlichen Erwägungen ein solcher Deal nicht in Frage käme.

Schliesslich verkaufte BASF das Bauchemiegeschäft an den US-Finanzinvestor Lone Star. Der Preis betrug damals 3,17 Milliarden Euro. Jetzt legt Sika 5,5 Milliarden Franken auf den Tisch. Auch LafargeHolcim soll laut Medienberichten an dem Bauchemiegeschäft von BASF interessiert gewesen sein.

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