In der Schweiz nimmt die Zahl der verschuldeten Privatpersonen ab. Im Januar sank sie auf 6,33 Prozent gesunken.
Schweizer Franken
Bis Ende Juni wurden 40 Millionen Franken vom Seco zurückgefordert. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Anzahl Privatpersonen, die verschuldet sind, sinkt in der Schweiz.
  • Im Januar 2021 hatten noch 559'985 Personen Schulden.
  • Im Kanton Appenzell Innerrhoden ist die Schuldnerquote am tiefsten.
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Trotz anhaltender Pandemie sinkt in der Schweiz die Zahl der verschuldeten Privatpersonen. Die sogenannte Schuldnerquote ist im Januar auf 6,33 Prozent gesunken, nach 6,45 Prozent ein Jahr zuvor.

Die Zahl der Schuldner in der Schweiz lag mit 553'344 ebenfalls etwas tiefer, wie die Wirtschaftsauskunftei CRIF am Mittwoch mitteilte.

Im Januar 2021 hatten noch 559'985 Privatpersonen Schulden. Zur Ermittlung der Schuldnerquote werden Privatpersonen berücksichtigt, welche über Beitreibungen, Konkurse und Verlustscheine verfügen. Sie werden ins Verhältnis zu der Anzal Personen mit Schulden gesetzt.

Schuldnerquote in Appenzell Innerrhoden am tiefsten

Der Kanton Appenzell Innerrhoden hat laut CRIF die besten Zahler der Schweiz. Dort liege die Schuldnerquote mit 1,6 Prozent am tiefsten. Auch die Zentralschweizer Kantone Zug, Uri, Obwalden und Nidwalden weisen eher tiefe Schuldnerquoten auf.

Die Westschweiz und das Tessin haben derweil höhere Schuldnerquoten. Die höchste Quote weist laut der Mitteilung der Kanton Neuenburg auf mit 10,5 Prozent, gefolgt von Genf mit 9,9 Prozent, Basel-Stadt mit 8,4 Prozent, der Waadt mit 8,1 Prozent sowie Solothurn und dem Tessin mit jeweils 7,8 Prozent.

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