Die Post lief an den Tagen vor Weihnachten auf Hochtouren. Sowohl Arbeiter als auch Maschinen waren stark gefordert.
Briefpost wird im Briefpostverteilzentrum Härkingen verladen.
Weihnachten ist für die Mitarbeiter der Post eine stressige Zeit. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor Weihnachten sortierte die Post rund 1,4 Millionen Pakete täglich.
  • Die Arbeiter mussten auch Samstags arbeiten, um diese rechtzeitig ans Ziel zu bringen.

In den Tagen vor Weihnachten liefen die Förderbänder in den Paket- und Briefzentren der Post fast rund um die Uhr: So wurden in der Vorweihnachtswoche pro Tag 1,4 Millionen Pakete sortiert. Die Maschinen standen nur für ein paar Stunden während Wartungsarbeiten still.

Damit wurde der letztjährige Tagesrekord von 1,3 Millionen gebrochen, was auf das weiterhin wachsende Volumen des Online-Handels zurückzuführen ist.

Doch nicht nur die Maschinen, auch die Mitarbeitenden waren gefordert, wie die Schweizerische Post heute am Stephanstag mitteilte. Diese mussten Sondereinsätze leisten, damit jedes Paket rechtzeitig zum Fest bei den Empfängerinnen und Empfängern ankam.

Grossaufgebot

So mussten in den drei grossen Paketzentren in Frauenfeld (TG), Härkingen (SO) und Daillens (VD) die Mitarbeitenden in den letzten fünf Wochen auch am Samstag arbeiten, um die riesige Paketmenge zu verarbeiten. Alle verfügbaren Mitarbeitenden seien im Einsatz gewesen, schreibt die Post.

Auch die Mitarbeitenden an der Front, die Briefträgerinnen und Briefträger, hatten alle Hände voll zu tun: Sie stellten während der Vorweihnachtszeit an Spitzentagen bis zu 17 Millionen Briefe, Werbesendungen und Zeitungen zu. Darin widerspiegelt sich der Rückgang der Briefpost - denn im vergangenen Jahr meldete die Post noch 18 Millionen Sendungen.

Seit dem «Black Friday» am 23. November wurden fast täglich über eine Millionen - und daher insgesamt 25 Millionen Pakete – sowie mehr als 400 Millionen Briefsendungen verarbeitet. Das sei ein neuer Rekord, schreibt die Post. Im vergangenen Jahr zählte die Post die Pakete erst ab Dezember und kam auf 18 Millionen.

Und auch wenn Weihnachten vorbei ist, wird die Post noch weiter Geschenke verarbeiten: Noch bis zum 11. Januar können im Rahmen der Aktion «2 x Weihnachten» Spenderpakete für Bedürftige im In- und Ausland bei den Postfilialen gratis abgegeben werden. Die Post holt die Pakete auch ab.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WeihnachtenDie Post