Novartis will CellforCure aus Frankreich übernehmen. Novartis wird deshalb das Aktienkapital des bisherigen Eigentümers aufkaufen.
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Das Logo des Pharmakonzerns Novartis an einem seiner Firmengebäude. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis will CellforCure aus Frankreich übernehmen.
  • Der Konzern will seine Zell- und Genproduktion verstärken.
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Der Basler Pharmakonzern Novartis möchte das französische Unternehmen CellforCure übernehmen. Dieses ist im Bereich Zell- und Gentherapien tätig. Finanzielle Angaben zur Transaktion wurden in der Meldung keine gemacht.

Im Rahmen der vorgeschlagenen Vereinbarung würde Novartis das Aktienkapital von CellforCure vom bisherigen Eigentümer LFB erwerben, einschliesslich der Zell- und Genproduktionsstätte in Les Ulis in der Nähe von Paris, wie Novartis am Donnerstag mitteilte.

Voraussichtlicher Abschluss im 2019

Ziel sei es, CellforCure komplett in den Novartis-Konzern zu integrieren, hiess es weiter. Der Basler Konzern erklärt in dem Communiqué, in jüngster Zeit mehrere Schritte unternommen zu haben, um seine Zell- und Genproduktion zu stärken. So habe er vor Kurzem einen Kooperationsvertrag mit der Cellular Biomedicine Group (CBMG) zur Herstellung und Lieferung seines neuen Krebsmittels Kymriah in China unterschrieben.

Die Transaktion unterliege den üblichen Abschlussbedingungen, einschliesslich des Konsultationsprozesses der Mitarbeiter und der erforderlichen behördlichen Genehmigungen. Dabei erwartet Novartis, dass die Transaktion in der ersten Jahreshälfte 2019 abgeschlossen werden kann.

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