Möbel Pfister sitzt auf einer grossen Menge an Schutzmasken. Weil sie aber nicht mehr Teil des Sortiments sind, werden sie kurzum an die Kundschaft verschenkt.
Möbel Pfister
Möbel Pfister sitzt noch auf einigen Schutzmasken. Weil sie jedoch nicht mehr verkauft werden, verschenkt das Möbelhaus den Überschuss. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Möbel Pfister verschenkt zahlreiche Schutzmasken an seine Kundschaft .
  • Grund dafür ist die mangelnde Nachfragen nach den bereits eingekauften Masken.

Vor einem halben Jahr waren Hygienemasken kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Mit dem Ende der letzten Corona-Massnahmen sind sie allerdings zu einer Seltenheit geworden. So selten, dass Möbel Pfister seine übriggebliebenen Masken sogar verschenkt – und zwar en masse.

Kürzlich hielt ein Twitter-User die grosse Geschenkaktion auf einem Schnappschuss fest. Darauf zu sehen: Eine riesige Schale voll mit Multipacks, darüber ein Schild mit der Aufschrift «Gratis zum Mitnehmen».

Während dies für ihn ein Zeichen des Pandemieendes ist, munkeln andere User wiederum, dass das Ablaufdatum bevorstehe oder Pfister sogar die Abfallgebühr umgehen wolle. Doch nichts von alle dem stimme, so das Möbelhaus.

Tragen Sie noch regelmässig eine Schutzmaske?

Bedarf an Schutzmasken ist vorbei

Bereits seit Anfang Jahr habe Pfister Kundinnen und Kunden auf Wunsch einzelne Schutzmasken kostenlos abgegeben, wie es auf Anfrage heisst.

Masken
Während die Produktion zurückgefahren wird, bleibt der Detailhandel auf Masken sitzen. - keystone

«Da bestimmte Filialen davon noch grössere Quantitäten auf Lager hatten und wir diese nicht mehr im Sortiment führen, konnten diese Filialen die Schutzmasken-Packungen verschenken.» Um welche Filialen es sich dabei konkret handelt, behält Pfister allerdings für sich.

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