Lindt&Sprüngli hat in Sachen Nachhaltigkeit 2020 ein Etappenziel erreicht.
Kakaobohnen
Ein Mann hält mehrere Kakaobohnen in den Händen. - Keystone
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Die Kakaobohnen in den Lindt-Schokoladen seien nun zu 100 Prozent rückverfolgbar und durch eine Drittpartei extern verifiziert, teilte der Lindorkugeln-Hersteller am Dienstag anlässlich seines Jahresergebnisses mit. Das sei ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Produktion der Schokoladenprodukte, erklärte Lindt.

Bis 2025 sollen auch Kakaobutter und -pulver voll nachverfolgbar und verifiziert sein.

In den Themen Wasserverbrauch und CO2-Reduktion habe man ebenfalls wichtige Etappenziele erreicht. So seien sowohl der Treibhausgasausstoss als auch der kommunale Wasserverbrauch pro produzierte Tonne in der eigenen Herstellung gegenüber 2015 um ein Zehntel reduziert worden.

In diesen Bereichen will sich Lindt nun neue Ziele stecken. Diese sollen im Frühjahr 2021 kommuniziert werden.

«Nachhaltigkeit ist für mich als CEO und schon zuvor in meiner früheren Rolle ganz oben auf der Prioritäten-Liste», sagte Lindt-Chef Dieter Weisskopf an der Online-Bilanzmedienkonferenz vom Dienstag. «Die Kunden erwarten von uns als Premiumhersteller höhere Standards.» Er betonte, Lindt wolle diese erfüllen und habe dafür entsprechende Pläne in Kraft.

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